Stadt Hildesheim

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Auszug - Begrüßung und Vorstellung von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer  

Sitzung des Ortsrates Einum
TOP: Ö 4
Gremium: Ortsrat Einum Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 07.05.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:22 Anlass: Sitzung
Raum: Ortsgemeinschaftshaus Einum
Ort: 31135 Hildesheim, Bischof-Wedekin-Str. 5
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr OB Dr. Meyer begrüßte alle Anwesenden und erläuterte, dass er jetzt alle Ortsräte besuchen werde. In Einum habe man lange Erfahrung in der Ortsratsarbeit Er sehe die Arbeit der Ortsräte als sehr wichtig an, da man hier das Ohr direkt an den Bürgerinnen und Bürgern habe. Wichtig sei es eine offenen, ehrliche Kommunikation zu pflegen. Weiterhin erinnerte er an das Stadtjubiläum im nächsten Jahr und lud alle ein, sich hieran zu beteiligen.

 

Herr Busche sagte, dass den Einumern der Kindergarten sehr am Herzen liege. Es gebe nur 3 öffentliche Einrichtungen in Einum, dies seien die FFW, das Ortsgemeinschaftshaus und der Kindergarten. Schade sei, dass keine Landkreiskinder mehr aufgenommen werden dürften. Für die Zukunft Einums sei der Kindergarten wichtig, die Infrastruktur sei ideal r die Nachbargemeinden und im Kindergarten Einum würde hervorragende pädagogische Arbeit geleistet.

 

Herr Dr. Meyer erklärte, dass die Stadt nicht die Landkreiskinder nicht mit finanzieren könne, sofern der Kreis aber hierfür zahlt, würde dies sicher kein Problem sein. Es sei schön, wenn freie Plätze besetzt würden.

 

Herr Gurnhofer kritisierte die Grünpflege in einigen Bereichen. Hier hänge Hildesheim nach.

 

Frau Dr. Rösner meinte, dass insbesondere Einfallstraßen und zentrale Punkte vernünftig gepflegt sein sollten, damit ein gutes erstes Bild entstehe.

 

Herr Epp schlug vor, den Kreisel z.B. durch Sponsoring von Baumschulen o.ä. aufzuwerten.

 

Herr Dr. Meyer erklärte, dass der Kreisel nicht der Stadt gehöre, sondern dem Bund. Insgesamt sei der Kreisel aber nicht so schlecht, wichtiger seien sicher die Einfallstraßen, hieran werde gearbeitet.

 

Herr Busche sagte, dass der Grünbereich dabei sei, lange Vernachlässigungen in der Grünpflege aufzuarbeiten.

 

Herr Gurnhofer fragte, ob es für das Jubiläumsjahr ein extra Budget geben werde.

 

Herr Dr. Meyer sagte, dass Hildesheim Marketing 800.000 Euro von der Stadt erhalte für das gesamte Jahr. Von dort würden auch viele Sponsoren angeworben. Insbesondere beim Tag der Niedersachsen würden in 3 Tagen mehrere 100.000 Besucher erwartet, hier gebe es auch einen Zuschuss vom Land.

 

Herr Gurnhofer meinte, dass seitens der Stadt bei Festen zu hohe Sondernutzungsgebühren erhoben würden, nur Herrn Mehler sei es zu verdanken, dass noch Feste stattfinden würden.

 

Herr Dr. Meyer sagte, dass es immer mehr innerstädtische Festivitäten gebe, gut 200 Tage im Jahr seien irgendwelche Events. Wichtig sei für die Veranstalter, dass mindestens kostendeckend gearbeitet werde. Hildesheim Marketing verdiene mit den Festen Geld, was sie für andere Veranstaltungen wieder benötigen würden.

 

Frau Dr. Rössner fragte, wie die Denke der Stadt zur Infrastruktur in den Stadtteilen sei.

 

Herr Dr. Meyer erklärte, dass Innenstadtverdichtung nicht bedeute, dass Randgebiete geschwächt werden sollen. Die Stärkung der Innenstadt dürfe nicht zu Lasten der äeren Bereiche gehen.

 

Herr Busche wies auf den demographischen Wandel hin, wenn die Infrastruktur fehle, sei die Attraktivität verloren, daher müsse der Bestand gehalten werden.

 

Herr Dr. Meyer sagte, dass dies auch so sein solle.

 

Herr Epp meinte, dass ja auch beim Lärmschutz einiges zu machen sei. Einum werde durch die B1 getrennt, daher sei der Antrag gestellt, die Ortseingänge baulich zu verengen.

 

Herr Dr. Meyer sagte, dass hierzu auch etwas im Lärmaktionsplan enthalten sei und es daher seitens der Verwaltung dann geprüft werde.

 

Frau Dr. Rössner meinte, dass es immerhin gut 100 Personen betreffe, die vom Lärm direkt umgeben seien.

 

Herr Busche sagte, dass es ein Alleinstellungsmerkmal Einums sei.


 


 

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