Herr Koch wies darauf hin, dass im Zuge der Flurbereinigung seinerzeit naturschutzrechtliche Ausgleichsflächen geschaffen wurden. In der Feldmark seien mittlerweile an einigen dieser Flächen (z.B. am Schildberg) aufgrund des Pflanzenauswuchses die Grenzen zu den landwirtschaftlichen Bereichen nicht mehr zu erkennen. Die Verwaltung möge bitte prüfen, in wessen Zuständigkeit die Grünflächenpflege in diesen Bereichen falle und Abhilfe schaffen.

Herr Heimann führte aus, dass er mit dem Ortsbürgermeister einige dieser Flächen in Augenschein genommen habe. Durch die modernen technischen Verfahren sei es möglich, in die vom Stadtgebiet vorhandenen Luftbilder die Flurstücksgrenzen einzuspiegeln. Dieses habe er getan und dabei festgestellt, dass in der Tat an einigen Stellen der Bewuchs über die Flurstücksgrenze sich hinaus entwickelt habe; an anderer Stelle jedoch die Abstandsfläche vom angrenzenden Landwirt mit vereinnahmt worden sei. Deshalb müsse man im konkreten Einzelfall die Situation beurteilen. Er rege an, dass bei Beschwerden der jeweilige Landwirt sich direkt mit dem Rathaus zwecks Klärung der Angelegenheit in Verbindung setzen solle.