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Auszug - Wohnungsleerstände im Hildesheimer Wald  

Sitzung des Ortsrates Neuhof / Hildesheimer Wald / Marienrode
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat Neuhof/Hildesheimer Wald/Marienrode Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 12.02.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Grundschule Neuhof
Ort: 31139 Hildesheim, Klingenbergstr. 57
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Ranke begrüßte Herrn Burghardt von der Braunschweiger Wiederaufbau.

 

Herr Thoms fragte, welche Gründe für die erheblichen Leerstände gesehen würden und wie entgegengewirkt werden könne.

 

Herr Burghardt erklärte, dass die Häuser am Feuerbacher Weg von 1930/1949 seien und unter Denkmalschutz stehen würden. Sie dürften von außen nicht verändert werden, daher sei eine Sanierung immer sehr schwierig und teuer. Es würden bedarfsgerechte Sanierungen stattfinden, sobald Mieter vorhanden seien. Es gebe aber wenig Interessenten. Am Trockenen Kamp sei bereits viel saniert worden.

 

Herr Brose fragte, ob sich die Wiederaufbau aus Neuhof verabschieden wolle.

 

Herr Burghardt sagte, dass dies nicht so sei, der Standort solle zum jetzigen Zeitpunkt behalten werden.

 

Frau Dießel meinte, dass im Hildesheimer Wald wenig Interessenten seien, da es abends sehr schlechte Anbindungen an den ÖPNV gebe.

 

Herr Wagner fragte, ob im Trockenen Kamp das Müllsystem der grünen Tonne genauso gehandhabt werden könne (Chip) wie mit der schwarzen Tonne.

 

Herr Burghardt meinte, dass dies nicht möglich sei, er aber überlegen werde, was geändert werden könne.

 

Herr Thoms sagte, dass jetzt viele Ältere im Hildesheimer Wald wohnen würden, wenn immer mehr leer stehen würde, würde dies noch mehr Mieter abschrecken.

 

Herr Brose meinte, dass vielleicht mehr geworben werden müsse. In der Beaulieustraße seien die Häuser ähnlich und diese seien auch gut verkauft worden.

 

Herr Burghardt erläuterte, dass ein Mietergarten angelegt worden sei und Spielplätze aufgewertet. Es sei schon einiges passiert.

 

Herr Gambig fragte, ob es nicht möglich sei, Zuschüsse für den Umbau von denkmalgeschützten Häusern zu bekommen. Könne man am Zuschnitt der Wohnungen etwas ändern?

 

Herr Burghardt sagte, dass die Außenfassade nicht verändert werden dürfe. Innen sei dies möglich. Die Wohnungen lägen zwischen 40 und 90 qm.

 

Herr Ranke schlug vor, eine Hauswand mit Werbung wie im Trockenen Kamp auch im Hildesheimer Wald zu machen, dann kämen vielleicht mehr Nachfragen.

 

Auf die Frage der Möglichkeiten des Neubaus im Bereich des Busparkplatzes sagte Herr Burghardt, dass dieser schlecht bebaubar sei, da dann eine Miete von 10-12 Euro erzielt werden müsse.

 

Herr Ranke fragte nach der Zukunft der Ladenzeile. Jetzt gehe auch die Gaststätte raus, dann gebe es nur noch den Arzt und das Nagelstudio. Weiterhin fragte er, wer als Ansprechpartner zu erreichen sei.

 

Herr Burghardt sagte, dass es keine Interessenten gebe, es sei schon die Sparkasse eingeschaltet worden, bisher erfolglos. Es gebe jeden Dienstag eine Sprechstunden am Trockenen Kamp 2.

 

Herr Ranke dankte für die Ausführungen.

 

 


 


 

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