Herr Böttner verlas die Tischvorlage (elektronisch in Anlage).

Herr Epp sah es als sinnvoll an, eine Arbeitssitzung hierzu zu machen.

Frau Weprik erläuterte, dass die B1 im Bereich der Ortsdurchfahrt Einum bereits in den Lärmkarten, welche Grundlage für die Planungen zum Lärmaktionsplan seien, enthalten sei. Ob eine solche Maßnahme (Tempo 30 km/h nachts) sinnvoll sei, werde im weiteren Verfahren durch die Gutachter geprüft.

Im Weiteren wies Frau Weprik daraufhin, dass eine Querungshilfe, wie sie jetzt vorhanden sei, die sicherste Überquerungsart sei, da bei Zebrastreifen viel öfter Unfälle passieren würden, da eine "Scheinsicherheit" vorhanden sei. Auch würde für die Errichtung eines Zebrastreifens bestimmte Beleuchtung benötigt.

Herr Busche meinte, dass Autos langsamer fahren würden, wenn ein Zebrastreifen vorhanden wäre.

Herr Hartleib sagte, dass tatsächlich die Querungshilfe als sicherster Überweg gelte.

Herr Epp meinte, es solle eine Arbeitskreissitzung gemacht werden und dann bei Fachleuten nachgefragt werden.

Nach kurzer Diskussion sollte aber der Beschlussvorschlag so in die Verwaltung gegeben werden, um die Meinung hierüber einzuholen.

Beschluss:

Der Ortsart Einum fordert die politischen Gremien, den StEBA und den Rat der Stadt Hildesheim auf, im Zuge der Integrierten Verkehrsentwicklungsplanungen die geschilderte Problematik der Alten Herrstraße / B1 in Einum aufzunehmen und entsprechend zu berücksichtigen.

Zur Vorbereitung fordert der Ortsrat die Verwaltung auf, die folgenden Punkte auf Realisierbarkeit zu prüfen:

1. Geschwindigkeitsreduzierung auf der B1 in der Nacht auf 30 km/h einzurichten

2. Verkehrsinseln an beiden Ortseinfahrten herzustellen, um die Geschwindigkeit des einfließenden Verkehrs zu drosseln.

3. Einrichtung eines Nachtfahrverbots für Fahrzeuge über 12 Tonnen

4. Einrichtung eines Zebrastreifens in Höhe Aldi Markt. Dort ist eine Querungshilfe vorhanden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig