Herr Hehenkamp zitierte die Satzung zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung. Leider fehle es sowohl an der mangelnden Einsicht der Hundehalter als auch an der geringen Durchsetzung/Überwachung der Satzung.

Frau Haase teilte aufgrund einer Anfrage aus der letzten Sitzung mit, dass die kostenlose Bereitstellung der Hundekotbeutel in 10/2011 eingestellt wurde. Im Jahr 2010  wurden seitens des ZAH 700.000 Kotbeutel gesponsert; diese sollten über einen Zeitraum von drei Jahren halten. Der Beutelvorrat war aber nach bereist 1 1/2 Jahren verbraucht, so dass der tatsächliche Jahresverbrauch bei ca. 460.000 Beuteln lag (bei ca. 3.600 angemeldeten Hunden). Die Beschaffung dieses Jahresbedarfes betrug in 2011 ca. 2.600€. Dadurch, dass Kotbeutel für den Hundehalter mit sehr geringem monetären Aufwand selbst beschafft werden können (und durch den vermuteten zweckfremden Gebrauch der Kotbeutel), wurde diese freiwillige Leistung eingestellt.

Herr Hartleib schlug vor, einen Infozettel bei der Anmeldung der Hunde zur Hundesteuer mit auszuhändigen/zu verschicken, in dem auf die Verpflichtung aus der Satzung und die Folgen hingewiesen werde.

Herr Hehenkamp unterstrich, dass die Bereitstellung der Kotbeutel durch den Ortsrat eine Appellfunktion haben solle.