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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Gehrke als Anwohnerin des Bohlwegs / Ecke Kreuzstraße monierte, dass die Anwohner aus ihrem Wohnbereich dem Anwohnerparken im Michaelisviertel zugewiesen seien. Sie berichtete von Parkproblemen für die Anwohner und stellte die Frage, ob der benannte Bereich, aus der Parkzone B in die Zone F überführt werden könne.
Herr Dr. Brummer sagte, dass eine gleichlautende Anfrage über den Ortsrat eingegangen sei. Dort werde die Frage beantwortet.
Ein Anwohner der Oststadt fragte, warum die Rollschuhbahn in der Steingrube abgerissen werden solle und unter welchen Kriterien dieser Abriss beschlossen worden sei.
Herr Dr. Brummer antwortete. dass Ideen und Trends bundesweit abgefragt worden seien. Man habe versucht, die Planungen unter Einbeziehung der Bürgerschaft mit den bestehenden Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Dabei gebe es immer Einzelne, die andere Ansichten hätten.
Herr Kemmt fragte, warum die Anlieger erst so spät an den Planungen zum Steingruben-Umbau beteiligt worden seien.
Herr Warnecke erklärte, dass nach dem Grundsatzbeschluss eine breite Kinder- und Jugendbeteiligung stattgefunden habe. Zudem habe es eine Bürgerversammlung gegeben. Anregungen seien im Einzelfall auch noch aufgenommen worden. Es sei jedoch schwierig, alle verschiedenen Interessen zu berücksichtigen.
Herr Seidler, stv. Ortsbürgermeister der Oststadt, berichtete von kontroversen Diskussionen im Ortsrat zu den Steingrube-Plänen. Der Ortsrat habe den Wunsch nach mehr Grün im Bereich der Stellplätze geäußert.
Herr Lackner fragte, warum die Gesamtplanung des Sanierungsprojektes Steingrube nicht offengelegt worden sei, sondern nur die nördliche Teilplanung.
Herr Warnecke sagte, dass es eine grundsätzliche Vorabstimmung zum Gesamtkonzept gebe. Um abschließend ein Gesamtkonzept zu planen, müsse allerdings zunächst u.a. ein Parkraumkonzept für den Bereich vorliegen.