Herr Lynack sagte, dass die Fläche mittlerweile ausgemessen worden sei, sie solle links vom Rosenbeet entstehen. Die Boulebahn selbst sollte mit Splitt ausgefüllt werden. Vielleicht könnten sich die Fraktionen im Ortsrat die Pflege teilen.

Herr Dr. Stock sagte, dass keine Kosten für die Stadt entstehen dürfen und die Pflege der Fläche müsse langfristig gesichert sein. Bei einer wechselseitigen Pflege sehe er Probleme. Innerhalb der CDU Fraktion bestünden Zweifel an der regelmäßigen Nutzung der Anlage.

Herr Lynack meinte, dass die Herstellungskosten über Sponsoring und Eigenarbeit gesichert würden. Die SPD Himmelsthür würde das Projekt auch gemeinsam mit den Gewerbetreibenden durchführen. Nur fände er den Ortsrat insgesamt als zuständige Institution eine gute Sache.

Frau Weprik sagte, dass noch mitgeteilt werden müsse, wie genau gebaut werden solle. Es müsse auch sichergestellt sein, dass die Fläche gepflegt werde und im Falle der Nichtnutzung ein Rückbau erfolge.

Herr Lynack erklärte, dass noch überlegt werde, ob die Rasenkanten aus Beton oder Holz gesetzt würden. Die Bahn sei 15 cm. tiefer als die Grasnarbe. Er schlage einen Ortstermin mit allen Beteiligten vor.

Herr Hennemann meinte, dass sichergestellt sein müsse, dass der Platz sauber sei. Er sei teilweise in einem sehr schlechten Zustand, eine Bank sei zerbrochen und es liege vile Müll herum.

Herr Lynack schlug vor, dass Kontrollen der Polizei dort während der Stoßzeiten  (Schulschluss) stattfinden.

Herr Wiltzsch sagte, dass das Problem in allen Stadtteilen gleich sei. Es werde bereits kontrolliert und auch in den Abendstunden insbesondere freitags/samstags würden Streifenwagen Kontrollen fahren.

Herr Bruns erklärte, dass der Bereich bereits 5mal wöchentlich gereinigt werde. Vor den Wochenenden aber freitags morgens das letzte Mal, so dass dann oft an den Wochenenden der Müll herum läge.

Herr Dr. Stock sagte, dass es viele Argumente gegen den Ort gebe. Aus diesen Gründen sei dort auch keine Infotafel aufgestellt worden.

Herr Hennemann meinte, dass eine Lösung gefunden werden solle, den Platz attraktiver zu gestalten. Es sollte möglich sein, dies in den Griff zu kriegen.

Frau Wieduwilt fragte, in welchen Abständen Kontrollen durchgeführt würden.

Herr Wiltzsch antwortete, dass dies nicht pauschal gesagt werden könne. Es würde die Ortsmitte ebenso kontrolliert, wie am Salzteich, am Ehrenmal oder auf den Schulhöfen. Bei Problemen würden Personalien aufgenommen und ggf. Gespräche mit den Eltern gesucht.

Herr Lynack hoffte, dass durch die Boulebahn vielleicht mehr Ordnung auf dem Platz herrsche, da eine andere „Klientel“ den Platz mit nutze.

Herr Eggers meinte, dass man es ruhig probieren solle. Vielleicht könnten die Streetworker der Stadt auch mal dort hinsehen.

Seitens der Ortsrates wurde um einen Vor-Ort-Termin gebeten.