Stadt Hildesheim

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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Ortsrates Stadtmitte/Neustadt
TOP: Ö 2
Gremium: Ortsrat Stadtmitte/Neustadt Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 18.09.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:35 Anlass: Sitzung
Raum: Bischof-Bernhard-Haus
Ort: 31134 Hildesheim, Lappenberg 21
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

a) Herr Wolf-Beirich erläuterte, dass das Bewohnerparken gut angekommen sei. Allerdings gebe es Probleme bezüglich der gefahrenen Geschwindigkeiten in der Burgstraße und Michaelisstraße. Er wies darauf hin, dass es sich hier um verkehrsberuhigte Zonen handele und fragte nach, ob dort ein Geschwindigkeitsmessgerät aufgestellt werden könne. Er fügte hinzu, dass das Verbot der Durchfahrt auf dem Michaelisplatz ignoriert werde und dort öfter kontrolliert werde solle. Er regte an, dass Verbotsschild weiter im Straßenraum zu platzieren, damit eine Durchfahrt für 2 Autos erschwert werde. Des Weiteren merkte er an, dass es keinerlei Hinweise gegeben habe, dass eine Durchfahrt über den Hagentorwall zur Michaelisstraße, die nun Einbahnstraße sei, nicht mehr möglich sei.

 

b) Herr Wolf-Beirich fragte nach, wann die Altglascontainer am Hagentorwall wieder aufgestellt werden.

 

c) Herr Wolf-Beirich wies darauf hin, dass die Pflasterungen in den neu gestalteten Straßen teilweise schon sehr abgesackt und die Fugen stark ausgeschwemmt seien.

 

d) Frau Gerke wies darauf hin, dass sie über Herrn Wichmann bereits einen Antrag an den Ortsrat gestellt habe. Sie erläuterte, dass sie über die Einteilung der Parkzonen erstaunt sei, da die Kreuzstraße, Kläpperhageb und Kleine Kantorstraße zum Michaelisviertel anstatt zum Domviertel dazugeschlagen worden seien. Dadurch müssen die Mieter der Wohnungen auf andere Straßen, die weiter entfernt seien, ausweichen. Frau Gerke bittet daher um Überprüfung und Neueinteilung der Parkzonen. Sie unterstrich, dass auf der dem Welterbeband gegenüberliegenden Seite ausreichend Platz sei, um Parkplätze einzurichten. Sie schlug vor, die Behindertenparkplätze nach Ende der Bürozeiten in allgemeine Parkplätze umzuwandeln. Ihr sei bewusst, dass zu der Problematik ein Ratsbeschluss notwendig sei und bat darum, diesen über die Fraktionen herbeizuführen.

 

e) Ein Bewohner der Wallstraße erläuterte, dass er das Rondell dort bepflanzt und gepflegt habe. Die sich dort aufhaltende Nutzergruppe würde allerdings immer wieder den Müll in dem Rondell entsorgen. Auch die Container dort seien total verdreckt. Er machte deutlich, dass er befürchte Mieter der Geschäfte und Wohnhäuser zu verlieren.

 

Herr Hehenkamp fragte nach, ob sich die Situation verbessere, wenn die Container dort abgeschafft würden.

 

Der Anwohner bestätigte, dass die Abschaffung des Containerstandortes hilfreich sei.

 

Herr Hehenkamp erläuterte, dass sich keine ideale Lösung finden werde, da die Nutzergruppe ein Recht hätten sich zu treffen. Auch seien die Sanktionsmöglichkeiten relativ eingeschränkt. Der Einsatz der Streetworker sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. Herr Hehenkamp wies darauf hin, dass es sich um einen Prozess handele und eine Verbesserung nicht von heute auf morgen erwartet werden könne.

 

f) Ein Anwohner der Michaelisstraße kritisierte, dass die Hundeauslaufzone im Überlaufbecken nicht ausgeschildert sei. Da nicht das komplette Überlaufbecken eine Hundeauslaufzone sei,sse hier dringend eine Beschilderung an den Haupteingangszonen zur Aufklärung erfolgen.

 

Frau llring informierte darüber, dass diese Problematik bereits im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr angesprochen wurde. Eine Ausschilderung wurde vereinbart. Sie sagte zu, erneut nachzufragen. 


 


 

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