Herr Dr. Kumme sagte, dass von dem Projekt in der Presse zu lesen gewesen sei. Die Bauherren hätten angeboten, mit den Anliegern zu sprechen. Durch die jetzige Planung würden die Probleme in der Gutenbergstraße nicht verschlechtert.

Herr Himstedt (Architekt) erklärte, dass das Bauvorhaben von der Heinrich Dammann Stiftung aus Söhlde beauftragt sei. Zweck der Stiftung sei die Unterstützung in der Jugendarbeit, im Sport und im kirchlichen Bereich. Nun sollen 2 fast identische zweigeschossige Gebäude entstehen, insgesamt würden 19 Wohneinheiten geschaffen. Es müssten 19 Parkplätze nachgewiesen werden. Es würden aber sogar 30 Parkplätze geschaffen, 22 in einer Tiefgarage und 8 oberirdisch. Er erläuterte weiterhin den beabsichtigten Zuschnitt der Wohnungen. Während der Baumaßnahmen sei es für die großen Fahrzeuge schwierig in der Straße, daher werde zunächst der hintere Block entstehen und im vorderen Bereich sei die Baustelleneinrichtung geplant. Das Parken im Wendehammer sei dann aber nicht mehr möglich.

Die Sitzung wurde für eine Diskussion mit den anwesenden Einwohner/innen unterbrochen.

Herr Koch fragte, ob nicht versucht werden könne, in Richtung Marie-Curie-Straße zu bauen.

Er frage sich, an welchen Kanal die Gebäude angeschlossen würden.

Herr Himstedt sagt, dass mit der SEHI geklärt werde, was möglich sei. Der Bauherr müsse Rückstaumöglichkeiten herstellen und das Wasser gedrosselt abführen. Zur Marie Curie Straße gebe es nur ein Fußwegerecht.

Herr Dr. Kumme erklärte, dass die Bauverwaltung im Baugenehmigungsverfahren prüfen werde, ob alle Voraussetzungen, wie z.B Feuerwehrzufahrt, erfüllt seien. Der Bauherr habe ein Interesse daran, mit den Anwohnern Lösungen zu finden.