Herr Dr. Kumme sagte, dass die Verwaltung Vorschläge zur Umgestaltung prüfen sollte,

Herr Dr. Brummer erklärte, dass der Platz so wie er jetzt sei politisch beschlossen worden sei und hierfür viel Geld gezahlt wurde. Technisch sei der Platz vollkommen in Ordnung. Es gebe viele kaputte Straßen und daher könne kein Geld für solche Projekte zur Verfügung gestellt werden.

Herr Dr. Kumme sagte, dass dies alles bekannt sei, es solle die Möglichkeit der Veränderung unabhängig von der Finanzierung geklärt werden. Die Finanzierung kläre der Ortsrat selbst. Die Situation auf dem Platz sei unbefriedigend, es dürfe eigentlich nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Es sollten Möglichkeiten geprüft werden wie z.B künstliche Barrieren o.ä.

Herr Dr. Brummer meinte, dass eine Umplanung derzeit nicht möglich sei. Er werde mit den FB 61, 63 und 66 Möglichkeiten ausloten.

Herr Bartels wies darauf hin, dass das Thema schon lange beraten werde. Die üblichen Argumente habe man oft genug gehört. Ausgangspunkt sei der Bebauungsplan, dort sei der Platz als "parkähnliche Anlage" vorgesehen. Natürlich seien die Anlieger genervt, dass dies nicht der Fall sei. Der Ortsrat habe nun kreative Ideen vorgebracht. Es sei ein verkehrsberuhigter Bereich, der den Regelungen der StVO nicht entspreche.

Herr Dr. Brummer schlug vor, sich mit Vertretern des Ortsrates (Kumme/Bartels) kurzfristig zu diesem Thema zusammenzusetzen.

Herr Dr. Kumme sagte, dass die Kommunikation nicht so gewesen sei wie gedacht. Vielleicht hätte man oben anfangen sollen. Es solle eine Verbesserung stattfinden, es gehe nicht um finanzielle Beteiligungen, dafür würden sich Paten finden. Der Platz sollte Aufenthaltscharakter haben.

Herr Bartels erklärte, dass er sich in seiner Funktion im Ortsrat als Sprachrohr der Bürger sehe und fragte, wann mit einem Termin gerechnet werden könne.

Herr Dr. Brummer sagte, dass der Termin morgen abgestimmt werde. Vor den Sommerferien werde der Termin dann auch stattfinden.

Herr Dr. Kumme teilte mit, dass der Platz für einen Wochenmarkt angesehen wurde. Einige Anwohner wollten auf keinen Fall einen Markt haben. Es müsse nun geklärt werden, ob der Ortsrat sich für einen Markt einsetzen wolle oder das die Interessenten selbst machen sollten.

Herr Bartels meinte, es müsse überlegt werden, was zuerst gemacht werden solle. Die Infrastrukturmaßnahmen seien am Hasenkamp schlecht vielleicht sei ein anderer Ort möglich. Es solle abgewartet werden, was die Bürger wollen.

Herr Hammer wies darauf hin, dass auch geklärt werden solle, ob Veränderungen am Hasenkamp einen möglichen Wochenmarkt dort ausschließen würden.