Frau Hanenkamp sagte, dass seitens des Ortsrates eine Änderung der Baugrenzen für den Bebauungsplan SO 235 „Hinter dem Dorfe“ vorgeschlagen werde.

Herr Faase erklärte, dass dieser TOP bei der letzten Sitzung vertagt worden sei.

Herr Parlak bat um Stellungnahme der Verwaltung.

Herr Warnecke teilte mit, dass die Initiative für die Änderung von den Eigentümern der Straße ausgegangen sei, diese hätten eine Unterschriftenliste vorgelegt und um Änderung der Baugrenzen gebeten. Da dies im einvernehmlichen Interesse der Nachbarn sei, könne eine Änderung durchgeführt werden. Das Verfahren würde aber erst jetzt beginnen.

Herr Parlak fragte, ob die Baugrenzen dann nur für Wintergärten und Terrassen gelten würden, oder auch für die Wohnbebauung.

Herr Warnecke sagte, dass der Wunsch der Eigentümer die Erweiterung um Wintergärten und Terrassen sei, es könne aber auch ein Haus bis an die Baugrenze errichtet werden. Einzelheiten würden noch besprochen.

Frau Heintz fragte, ob das Ausschöpfen bis zur Baugrenze mit einem Einfamilienhaus eine normale Bebauung sei.

Herr Warnecke antwortete, dass Hauptnutzungsgebäude an die Baugrenze heranreichen reichen dürften.

Herr Rosenthal fragte, ob der Wunsch der Eigentümer die Erweiterung der Baugrenze auf 22 Meter gewesen sei. Wie sei es, wenn irgendwann der Wunsch nach Erweiterung auf 27 Meter sei.

Herr Warnecke sagte, dass die Erweiterung durch die Eigentümer auf 20 Meter gewünscht sei und der Ortsrat eine Erweiterung auf 22 Meter vorgeschlagen habe. Heute werde teilweise anders gebaut, als zu Zeiten der Aufstellung des Ursprungplanes, daher seien solch marginale Änderungen auch möglich.

Beschluss:

Der Ortsrat bittet um Änderung des Bebauungsplanes SO 235 "Hinter dem Dorfe" bezüglich der Baugrenzen. Diese sollen auf 22 Meter (bisher 15 Meter) erweitert werden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig mit einer Enthaltung