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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Dr. Kumme erinnerte an die Entstehung des „Jugendtreffs“, damals von Herrn Wißmann initiiert und zunächst unter Führung des Jugendfördervereins bis die Stadt entschlossen gewesen sei, den Jugendtreff zu bauen.
Frau Pischky-Winkler erläuterte, dass sich für das Ochtersumer Jugendzentrum kaum etwas verändern werde. Es bleibe Herr Heinze als Leiter des Jugendtreffs erhalten und auch die Leistungen dort blieben überwiegend gleich. Es seien für alle Jugendhäuser in Hildesheim gleiche Bedingungen geschaffen worden. So gebe es eine Vollzeit und eine Teilzeit Stelle pro Jugendhaus. 8000,-- Euro würden jährlich für Sachkosten zur Verfügung stehen und es gebe ein Kontingent an Praktikanten und Studenten, die in den Häusern aushelfen würden. Gut sei, dass es auch immer noch Ehrenamtliche gebe, die die Arbeit (Bsp. Hausaufgabenhilfe) unterstützen würden.
Herr Aschemann erläuterte seine zukünftige Position und sagte, dass es wichtig sei, noch mehr beratende Hilfen für Jugendliche anzubieten. Es sei auch erwünscht, dass Eltern einbezogen würden.
Herr Dr. Kumme fragte, ob die Mitgliederversammlungen des Fördervereins weiterhin im Jugendtreff stattfinden könnten.
Herr Aschemann antwortete, dass dies sehr sinnvoll sei.
Frau Tzschentke wollte wissen, wie sich die Veränderungen des Personals auf die Arbeit auswirken würden.
Frau Pischky-Winkler sagte, dass es keine dramatischen Reduzierungen geben werde. Es müsse geguckt werden, wie die Arbeit der fehlenden geringfügig Beschäftigten aufgefangen werde. Man sei aber bemüht, das Angebot zu halten.
Herr Aschemann sagte, dass es auch darum gehe, Angebote neu zu entwickeln, zum Beispiel mit „Be Active“, es werde auch versucht, an andere Zuschüsse (Stiftungen usw.)zu kommen. Er sei zukünftig die einzige Person in der Verwaltung, die für Jugendarbeit zuständig sei.
Herr Hammer fragte, ob der Status quo gehalten werde. Es müsse zukünftig immer geguckt werden, welche Möglichkeiten es gebe.
Herr Aschemann erklärte, dass immer versucht werde, auf dem Laufenden zu bleiben. Es solle eine effektive Jugendarbeit stattfinden.
Frau Tzschentke erkundigte sich nach der Möglichkeit die Räumlichkeiten des Jugendtreffs auch anders zu vergeben, z.B. vormittags für Seniorentreffs.
Herr Aschemann sagte, dass grundsätzlich familienorientiert gedacht werden solle, so könne gute Sozialraumarbeit entstehen.
Herr Dr. Kumme sagte, dass die Stadt bei der Nutzung der Räume offen sei.
Herr Schiedeck sagte, dass vielleicht in Ochtersum etwas „Ochtersum-typisches“ geschaffen werden könne, zum Beispiel etwas in Richtung Naturerziehung für Kinder und Jugendliche. Dies würde sich bei der Umgebung anbieten.
Herr Dr. Kumme dankte für die Informationen und sagte, dass der Ortsrat dem Jugendtreff sehr offen gegenüber stehe und helfen werde, wenn die Möglichkeiten da seien.