|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Palandt fragte, warum man diese Vorlage schon heute und losgelöst vom Haushalt beschließen solle.
Frau Pischky-Winkler sagte, es gehe in erster Linie um die Vorstellung dieser besonderen Vorhaben. Im Haushalt sei für solche Projekte ein Haushaltsansatz vorgesehen.
Herr Kaune fragte, ob eine Beschlussfassung im Rat am 12.11. dringend geboten sei. Ansonsten könne man auch gemeinsam mit dem Haushalt darüber im Dezember beschließen.
Frau Pischky-Winkler erklärte, dass die Zusicherung der Zuschüsse für die Beratungsstelle Wildrose existenziell wichtig sei.
Frau Schröer-Suray bezeichnete die Angebote als erhaltenswert und wünschte sich, dass man zumindest ein entsprechendes Zeichen setze.
Herr Dr. Coughlan betonte, es sei unabdingbar zu wissen, was der Landkreis bezüglich der Förderung vorhabe. Erst dann könne man über einen eigenen Zuschuss entscheiden.
Frau Loos fragte, warum der Zuschuss für den Kinderschutzbund entfalle.
Frau Pischky-Winkler zeigte auf, dass in der Aufstellung nur Leistungen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz aufgelistet seien, die zukünftig dem Landkreis oblägen. Bei Wildrose e.V. gingen die Angebote über diese Leistungen hinaus und die Familienbildungsstätten seien wichtige Kooperationspartner in der Weiterführung von Familienzentren. Dabei handele es sich um die Weiterführung freiwilliger Leistungen. Der Landkreis prüfe derzeit die Zuschussverteilung, allerdings würden nicht automatisch alle bisherigen städtischen Zuschüsse übernommen.
Herr Schröder fasste zusammen, dass man nun mit dem Landkreis über diese Zuschüsse sprechen werde, um Informationen zu erhalten, die eine Beschlussfassung in der nächsten Sitzung ermöglichten.
Die Vorlage wurde zurückgestellt.