Herr Nowak erläuterte, dass es bereits Einsparungen in Folge des Sportflächenkonzeptes gegeben habe. Die Anzahl der Tennisplätze wurde aber bisher nicht betrachtet. Er informierte, dass es drei große Tennisvereine in Hildesheim gebe. Der größte sei Eintracht mit über 500 Mitgliedern, gefolgt vom HTV (Hildesheimer Tennisverein) mit ca. 350 Mitgliedern und dem HTC rot-weiß (Hildesheimer Tennis Club) mit ca. 250 Mitgliedern. Bei allen anderen Tennisvereinen belaufen sich die Mitgliederzahlen im 2-stelligen Bereich. Es gebe ein Überangebot an Tennisplätzen, da viele Sportvereine in früheren Zeiten Tennisplätze hinter den Sportplätzen gebaut hätten. Die Mitgliederzahl sei im Allgemeinen stark zurückgegangen. Herr Nowak informierte, dass derzeit 1574 Tennissportler auf 68 Tennisplätzen spielen würden. Hinzu kämen 10 Hallenplätze.

Herr Schröder machte auch deutlich, dass die Mitgliederzahlen stark rückläufig seien. Hieraus ergäbe sich der Auftrag zu prüfen, welche Flächen umgenutzt werden können. Ausschlag gebend für diese Diskussion sei die Situation des HTV, da sich an diesem Standort ein Supermarkt ansiedeln wolle. Dies müsse allerdings im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr beraten werden. Aus Sportsicht könne man durchaus die Anzahl der Plätze in der Stadt reduzieren und den Tennissport trotzdem als attraktiven Sport erhalten.

Herr Ranke fragte nach, wie die Hallen im Winter ausgelastet seien.

Herr Nowak sagte zu, diese Information dem Protokoll beizufügen.

Frau Schenk regte an, dass Gremium, welches sich mit dem Sportflächenkonzept befasst hatte wieder aufleben zu lassen.

Frau Nolte merkte an, dass der HTC auch Hallenplätze habe.

Herr Nowak teilte mit dass es 10 Hallenplätze im Stadtgebiet gebe, wovon sich 2 Plätze beim HTC befänden.

Herr Parlak begrüßte die Vorgehensweise der Verwaltung und merkte an, dass Kritik nicht angebracht sei. Der Bedarf an Tennisplätzen müsse überprüft werden.

Der Antrag wurde zur Kenntnis genommen.