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Auszug - Kleinbuseinsatz in Neuhof (hierzu ist Herr Störig (SVHi) eingeladen)  

Sitzung des Ortsrates Neuhof / Hildesheimer Wald / Marienrode
TOP: Ö 6
Gremium: Ortsrat Neuhof/Hildesheimer Wald/Marienrode Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 26.09.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Grundschule Neuhof
Ort: 31139 Hildesheim, Klingenbergstr. 57
Zusatz: Um 16:30 Uhr wird Herr Eikemeyer (Forstamt Liebenburg) einen Bericht zu den Waldbeständen und Baumfällungen im Hildesheimer Wald und Steinberg geben. Treffpunkt: vor der Grundschule Neuhof
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Vornkahl sagte, dass etliche Teile der Ortschaft nicht direkt mit dem Bus angefahren werden können, da die Busse zu groß seien. Daher frage sie, ob die Möglichkeit von Kleinbussen gegeben sei, um auch diese Gebiete anfahren zu können. Es gebe in Neuhof viele alte Leute, die jetzt den Bus vielleicht nicht nutzen könnten.

 

Herr Störig erklärte, dass die Ortschaft als gut erschlossen gelte. Sogenannte Quartiersbusse würden die Situation noch verbessern, fraglich sei aber, ob der Bedarf da sei. Einige Bereich seien auch mit Kleinbussen nicht zu schaffen. Es müsste hierfür auch ein Fahrzeug extra angeschafft werden. Die Kosten allein dafür lägen bei 150.000 Euro. Der Bus müsste 10 Stunden täglich eingesetzt werden, hierfür würde Personal benötigt. Die Betriebskosten lägen dann bei 140.000 160.000 Euro. Es müssten täglich 160 Personen den Bus nutzen, um einigermaßen wirtschaftlich zu sein. Die älteren Leute seien keine Vielfahrer. Der SVHI würde sich einen 6stelligen Betrag ans Bein binden. Bei Quartiersbussen rechnet man mit 2-3 Gäste pro Fahrt.

 

Frau Vornkahl fragte, ob bei Neuanschaffungen die Möglichkeit bestehe, Kleinbusse statt der üblichen Busse einzusetzen.

 

Herr Störig erläuterte die Bussituation in Hildesheim. Ein Solobus könne nicht durch einen Kleinbus ersetzt werden. Quartiersbusse seien nur für einen innerörtlichen Bereich möglich, nicht für wechselnde Bereiche. Es müssten aber auch Haltestellen gebaut werden, wenn so etwas in Erwägung gezogen werde usw. (Busbereiche: elektronische Anlage). Auf allen 5 Hauptlinien sei ein Kleinbus kein Ersatz.

 

Herr Gambig fragte nach der Möglichkeit einer Kooperation mit Taxiunternehmen.

 

Herr Störig sagte, dass es eine Kooperation mit der Taxizentrale gebe (AST). Diese sei aber nicht kostendeckend (5stelliger Zuschussbedarf) und auch wenig nachgefragt. Rollstühle und Kinderwagen hätten wenig Chancen mit den Taxen transportiert werden zu können.

Derzeit gebe es Überlegungen/Untersuchungen zur Neugestaltung der Liniennetze. Es solle abgewartet werden, was dabei herauskomme und dann könne er die Ergebnisse gern noch einmal vorstellen.

 


 


 

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