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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte Herr Gerlach den Ersten Stadtrat Herrn Dr. Brummer.
Herr Dr. Brummer erläuterte den aktuellen Sachstand zur Tonkuhle. Ziel sei es gewesen, im rechtlich zulässigen Rahmen das Gewässer zu nutzen. Nach intensiver Prüfung sei kurz vor Beginn der Badesaison eine Einigung dahingehend erzielt worden, dass Baden zukünftig geduldet werde. Entsprechende Beschilderungen seien aufgestellt worden. Im Folgenden erörterte er die unterschiedlichen Begrifflichkeiten und deren Auswirkungen. Der Begriff "Baden geduldet" bedeute im Prinzip "Baden auf eigene Gefahr". Bei "Baden erlaubt" treffe die Stadt die volle Verkehrssicherungspflicht. Die Stadt müsse dann den Badebetrieb überwachen, Aufsichtskräfte einsetzen und sonstige Sicherungsvorkehrungen veranlassen. Bei "Baden verboten" bestehe grundsätzlich keine Verkehrssicherungspflicht der Stadt, allerdings müsse eine Gefahrenbeschilderung angebracht werden. Herr Dr. Brummer führte aus, dass zur Kennzeichnung des Bereiches Bojen gesetzt worden seien. Die Bojen müssten allerdings vor dem Winter wieder entfernt werden. Da die Sorge bestünde, dass weiterhin Gegenstände in die Tonkuhle geworfen werden, seien regelmäßige Kontrollen im Badebereich zur Sicherheit erforderlich.
Zusammenfassend wurden die Duldung des Badens in bestimmten Bereichen der Tonkuhle sowie die Uferbegradigung als positive Ergebnisse festgehalten. Kritisiert wurde der unglückliche Verlauf, insbesondere die mangelnde Kommunikation.