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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Haase erläuterte, dass sich die Politik für den Erhalt der GS Hohnsen ausgesprochen habe. Derzeit werde geprüft, ob das gesamte Gebäude von der Stadt angekauft und für die GS Hohnsen genutzt werden könne. Da die Schülerzahl im Bezirk GS Hohnsen konstant sei und an der GS Pfaffenstieg steigen würde, würde es Sinn machen, einen Zug vom Pfaffenstieg zum Hohnsen zu verlegen, um das Gebäude sinnvoll auszulasten. Die Schule würde dann von 2 auf 3 Züge anwachsen. Die derzeitigen Räume des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte, welches sich in den anderen Teil des Gebäudes befindet, sind aber für den Zweck nicht gut geeignet, könnten aber umgebaut werden. Das Zentrum sei eine Förderschule mit sehr kleinen Klassen und dadurch auch kleinen Räumen, die eine Nutzung als GS-Klassenraum ohne Umbauten kaum zuliessen. Zudem sei die Turnhalle stark sanierungsbedürftig und derzeit geschlossen. Der Schulhof wäre für eine 3-zügige Schule beengt und unübersichtlich. Das Gebäude sei auch nicht für die Inklusion geeignet, selbst innerhalb der Etagen gäbe es zahlreiche Treppenstufen. Es fehlen auch für die Nutzung der Obergeschosse notwendige zweite Fluchtwege. Frau Haase informierte, dass es in den nächsten Wochen eine Begehung des Gebäudes der Hohnsenschule gemeinsam mit dem Land Niedersachen geben werde, um das Gebäude zu bewerten. Daraus resultierend werde es dann ein Kaufangebot geben. Um eine vernünftige Planung bezüglich beider Schulen vornehmen zu können müsse der Kaufpreis der Grundschule Hohnsen feststehen. Da eine Gesamtlösung für beide Schulen gefunden werden müsse, sei eine ganzheitliche Betrachtung notwendig.