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Auszug - Auf Antrag der Gruppe SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Piraten: Sachstandsbericht zur Einführung der inklusiven Schule  

Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung, Sport und Integration
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Schule/Bildung, Sport und Integration Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 18.09.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:25 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
12/337 Auf Antrag der Gruppe SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Piraten:
Sachstandsbericht zur Einführung der inklusiven Schule
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Gruppenantrag SPD - Grüne - Piraten
Verfasser:Henning, Silke
Federführend:Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Henning, Silke
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Schröder teilte mit, dass die Grundschulen Itzum, Ochtersum, St. Martinus, Pfaffenstieg, Sorsum und GTS Drispenstedt als Schwerpunktschulen in Betracht kämen. Auswahlkriterien seinen die ganz oder teilweise vorhandene Barrierefreiheit und evtl. vorhandene Behindertentoiletten,

bereits gelebte Integration von Kindern mit Förderbedarfen in der Schule (z.B. vorhandene Integrationsklassen) und die örtliche Lage im Stadtgebiet. Bei den weiterführenden Schulen kämen die Hauptschule Geschwister-Scholl, die Realschule Himmelsthür, die Förderschule Anne-Frank (evtl. in Kooperation mit dem Landkreis Hildesheim), die Oskar-Schindler-Gesamtschule (im Gebäude der jetzigen Don-Bosco-Schule), die Robert-Bosch-Gesamtschule sowie die Gymnasien Himmelsthür oder Michelsenschule (in Kooperation mit dem Landkreis Hildesheim) in Betracht. Da für jede Schulform ein inklusives Angebot vorgehalten werden müsse, erfolge eine gemeinsame Planung mit dem Landkreis Hildesheim. Herr Schröder erläuterte, dass es keine Erfahrungswerte darüber gebe, wie viele Erziehungsberechtigte ihr Kind mit welchem sonderpädagogischen Förderbedarf auf einer regulären weiterführenden Schule anmelden würden. Daher werde eine gemeinsame Abfrage von Stadt und Landkreis an den Grundschulen geplant.

 

Herr Marx fragte nach, ob es in Hildesheim auch Kinder mit dem Förderbedarf „S“ (Sehen) gebe, denn auch diese Kinder hätten einen rechtlichen Anspruch auf eine Beschulung in einer Regelschule.

 

Frau Jakob erläuterte, dass diese Kinder die Förderschule in Hannover besuchen würden. Wie viele dies seien könne sie nicht bestimmen.

 

 

 

 


Der Antrag wurde zur Kenntnis genommen.

 

 

 


 

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