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Auszug - Ausbau von Krippenplätzen - Umwandlung von Kindergarten- in Krippenplätze  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 11.09.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: Sitzung
Raum: Jugendtreff Klemmbutze
Ort: 31141 Hildesheim, Stralsunder Str. 2
12/326 Ausbau von Krippenplätzen - Umwandlung von Kindergarten- in Krippenplätze
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Steinert, Bernd
Federführend:51.1 Kinder und Jugend Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Palandt unterbrach die Sitzung von 18:35 Uhr bis 18:55 Uhr, um Herrn Ortsbürgermeister Hesse, Herrn Henze vom Kirchenvorstand St. Marien, Herrn Ortsbürgermeister Wittneben, Herrn Marx und Herrn Busche die Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.

 

Herr Schröder erklärte, dass als Voraussetzung der Schaffung von Krippenplätzen der tatsächliche Bedarf stehe. Dazu erfolge zur Zeit eine Umfrage bei betroffenen Eltern. Im Verlauf der Verhandlungen sollten die drei betroffenen Kirchengemeinden einen gemeinsamen Vorschlag erarbeiten. Dazu sei es leider nicht gekommen. Somit habe man die eingereichten Konzepte betrachtet und habe festgestellt, dass sowohl das Einumer als auch das Achtumer Konzept sehr gut sei. Der Vorteil Achtums liege in der Tatsache, dass das bisherige Gebäude und Gelände in jetziger Form besser für eine Kindertagesstätte geeignet sei. Weiterhin seien die Geburtenzahlen in Einum am geringsten und die Kooperation der Kita mit einer Grundschule sei in Achtum möglich. Es müsse bis zum 15.09.12 eine Entscheidung getroffen werden, da zu diesem Zeitpunkt die Antragsfrist beim Land ende. Daher habe man entschieden, dass bei Bedarf an Krippenplätzen diese in Achtum eingerichtet werden sollen. Ziel sei es natürlich, alle bestehenden Einrichtungen so lange wie möglich zu erhalten.

 

Herr Kaune stellte klar, dass der Rat die Entscheidung über die Einrichtung von Krippenplätzen an die Verwaltung delegiert habe. Er sehe es auch nicht als sinnvoll an, diese Entscheidung zurückzuholen. Die vorgebrachten Argumente seien nachvollziehbar. Er sehe keine Alternative, um allen gerecht zu werden.

 

Frau Renate Schenk stimmte Herrn Kaune zu und betonte, dass es in einer solchen Entscheidung immer einen Verlierer geben werde. Sie bedauerte, dass es zu keiner gemeinsamen Lösung der Kirchengemeinden gekommen sei.

 

Frau Pischky-Winkler erinnerte, dass erste Gespräche mit beiden Kirchengemeinden 2006 stattgefunden hätten. Nach dieser langen Zeit ohne Lösung habe die Verwaltung eine Entscheidung treffen müssen.


 


 

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