Herr Schmollack erklärte, dass derzeit der Brandschutzbedarfsplan erarbeitet werde. Derzeit gebe es einen erweiterten Aufgabenbereich für die Freiwillige Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Himmelsthür stehe in der Zeit von 18 Uhr bis 6 Uhr als Aufstockung für die Berufsfeuerwehr zur Verfügung. Er erläuterte den Bereich. Dies sei zunächst ein Versuch.

Herr Bruns fragte, ob es eine separate Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr gebe.

Herr Schmollack antwortete, dass normal weiter alle Feuerwehrleute alarmiert würden.

Herr Eggers fragte, ob die Belastung nicht zu hoch sei für die FFW Himmelsthür. Der Bereich sei ja fast unzumutbar.

Herr Schmollack sagte, dass durchschnittlich 14 Mitglieder ausrücken würden und nur 6 benötigt würden. Insgesamt habe die FFW 37 aktive Mitglieder.

Herr Lynack fragte, ob das mit der vorhandenen Ausrüstung machbar sei. Was sei ggf. geplant? Die Feuerwehr sollte ja mal ein neues Fahrzeug bekommen, was dann nicht geschehen sei. Weiterhin sollten Mitglieder der FFW bei Einstellungen der Stadt vorrangig berücksichtigt werden.

Herr Schmollack teilte mit, dass alle Mitglieder mit Eifer bei der Sache seien. Von einer vorrangigen Berücksichtigung der Mitglieder der FFW könne nicht gesprochen werden. Es hätten sich zwei Mitglieder auf Bauhofstellen beworben und diese seien jeweils unberücksichtigt geblieben.

Der Ortsrat appellierte an die Stadt, bei Einstellungen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren bevorzugt zu berücksichtigen.

Herr Dr. Stock fragte nach der Besetzungsstärken der BF. Wie sei diese jetzt in den Nachtzeiten.

Herr Schmollack erläuterte, dass 13 Leute der BF und 3 Leute der FFW zur Verfügung stünden in den Nachtzeiten. Tagsüber seien 23 Personen der BF da.

Auf Frage von Frau Brandes, wie es in der Praxis sei mit den Alarmierungen (Bsp. Fehlalarme)sei und ob es zusätzliche Fortbildungen gebe sagte Herr Schmollack, dass alle Alarme nachts auch an die FFW gingen. Es gebe dadurch etwa 25 Einsätze pro Jahr mehr. Fortbildungen würden regelmäßig angeboten.

Frau Widuwilt fragte nach der Dauer des Probelaufes.

Es wurde erklärt, dass diese noch nicht feststehe.

Herr Eggers wollte wissen, ob es irgendwelche „Vorteile“ für die FFW Himmelsthür gebe. Es müsse ja eine vernünftige Ausstattung zur Verfügung stehen.

Herr Schmollack teilte mit, dass der jetzige Standort behalten werde. Es sei aber ein neues Gerätehaus zugesagt worden von Frau Kuhne.

Herr Mai fragte, ob es eine Richtlinie gebe und ob die Sicherheit gewährleistet sei. Der Rat müsse dies gut im Auge behalten. Er fragte weiterhin, wie viele Städte unter 100.000 Einwohner keine BF hätten

Herr Schmollack bestätigte, dass die Sicherheit gewährleistet sei, da die Personalstärke erfüllt werde.

Herr Lynack lobte das Engagement der FFW Himmelsthür und bat darum, dass Frau Kuhne zu den zukünftigen Plänen etwas im Ortsrat vorstellen solle, dabei könne dann auch über den Neubau einer Fahrzeughalle gesprochen werden.