Stadt Hildesheim

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Auszug - Grünflächenpflege/Patenschaften durch Bürger/innen des Ortsteiles  

Sitzung des Ortsrates Himmelsthür
TOP: Ö 5
Gremium: Ortsrat Himmelsthür Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 12.09.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Aula der Realschule Himmelsthür
Ort: 31137 Hildesheim, Jahnstr. 25
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Lynack sagte, dass die SPD Himmelsthür das Rosenbeet in der Ortsmitte pflege. Man werde immer öfter angesprochen, was mit Pflege einzelner Flächen sei. Es sei gut, wenn auch Anwohner Patenschaften für den Bereich vor der eigenen Haustür übernehmen würden. Hier appeliere er mehr Öffentlichkeitsarbeit diesbezüglich zu leisten. Vielleicht könnten verdiente BürgerInnen zum Neujahrsempfang eingeladen werden, oder Ermäßigungen in städt. Einrichtungen erhalten. Das solle nicht bedeuten, dass die Stadt aus der Pflicht genommen werde.

 

Herr Bruns sagte, dass es auch engagierte Bürger gebe, die sich einsetzen. Er begrüßte hierzu die Herren Heringslake und Beykirch und bat diese ihre Vorstellungen mitzuteilen.

 

Herr Heringslake erläuterte, dass ein Ortsrundgang gemacht worden sei, um die Schwachstellen zu sehen. Man sei bereit einiges im Grünpflegebereich mitzumachen. Bedauerlich sei aber, dass zum Beispiel Bodendecker an Baumscheiben so zugewuchert seien, dass sie unter dem Unkraut ersticken. Es stelle sich weiterhin die Frage, ob die Stadt Mulch und vielleicht Blumenzwiebeln zur Verfügung stelle, damit Flächen vernünftig hergestellt werden können.

 

Frau Widuwilt erklärte, dass man sich bei einem Rundgang ein Bild der Grünflächen gemacht habe (Aufstellung elektronisch in Anlage). Sie erklärte weiterhin, dass die SPD die Patenschaft für das Rosenbeet habe und die Fläche ringsherum dieses Mal mit gepflegt habe.

 

Herr Hennemann kritisierte, dass den BürgerInnen Schreiben von der Stadt zugingen, wenn die privaten Flächen nicht gepflegt würden und in den Straßenraum ragen, die Stadt selbst aber ihre Flächen nicht vernünftig pflege.

 

Herr Herbst sagte, dass gegenüber des Kriegerdenkmals (Aussichtsstelle) der zaun kaputt sei und dadurch eine Gefahr für Kinder gegeben sei. Es wäre gut, wenn hier eine Bank aufgestellt werden könne, weiterhin müsse mal gereinigt werden.

 

Herrr Dr. Stock begrüßte Patenschaften, meinte aber, diese umfassten lediglich einen eng begrenzten Bereich. Am Kirschhain und drum herum sehe es auch katastrophal aus, es könne nicht sein, dass hier so selten Pflegemaßnahmen stattfinden würden.

 

Herr Lynack sagte, dass aus Richtung Ahnekamp kommend auf den Linnenkamp raus die Einsicht durch einen sehr ausgewachsenen Kirschbaum kaum möglich sei. Er halte es für sinnvoll darüber nachzudenken, wie das Projekt „Werbung vor Ort“ bewertet werden könne.

 

Herr Eggers sagte, dass die südliche Gosse in der Schilfstraße und die Gosse am Bolzplatz Salzwiese meterhoch von Unkraut übersät seien.

 

Herr Mey wies darauf hin, dass es auch Bereiche gebe, in denen nur die Stadt tätig werden könne, weil sie zu gefährlich seien. In der Konrad-Naue Straße seien einige Lampen zugewuchert..

 

Herr Bruns wies darauf hin, dass das Personal im Grünbereich durch außerplanmäßige Einsätze oft die planmäßigen Bereiche erst später machen könnten.

 

Frau Widuwilt meinte, dass die Flächen nicht regelmäßig gepflegt würden, an der Bushaltestelle (Endstation 1) sei seit Wochen nicht gereinigt.

 

Frau Weprik dankte im Namen der Stadtverwaltung allen BürgerInnen und Institutionen, die Patenschaften übernommen haben. Sie informierte weiterhin über die Möglichkeiten, wenn weitere Patenschaften gewünscht seien. Es sei vorgesehen, dass in Himmelsthür etwa Mitte Oktober die Grünflächenpflege stattfinde.


 

 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 2012-09-12-Grünflächen (457 KB)      
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