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Auszug - Jugendzentren in Hildesheim  

Sitzung des Ortsrates Oststadt/Stadtfeld
TOP: Ö 6
Gremium: Ortsrat Oststadt/Stadtfeld Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 17.09.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 21:05 Anlass: Sitzung
Raum: Aktivspielplatz
Ort: 31135 Hildesheim, von-Thünen-Str. 7
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Aschemann erklärte, dass er seit 01.06.2012 Stadtjugendpfleger und für den Bereich der Jugendsozialarbeit zuständig sei. Er erläuterte weiterhin die Situation des Jugendamtes, welches zum Großteil ab 2013 zum Landkreis gehöre. In Hildesheim gebe es eine gut strukturierte Jugendarbeit. Für jedes Jugendzentrum stünden eine Vollzeit- und eine Teilzeitkraft zur Verfügung, außerdem noch Praktikanten. Im Rahmen des Zukunftsvertrages habe es erhebliche Einsparungen gegeben, daher hätten einige Angebote anders entwickelt werden müssen. Die Angebote würden aber auch weiterhin erhalten bleiben und möglichst sogar ausgebaut werden. Weiter Einsparungen dürfe es nicht mehr geben. Es sollen auch familienunterstützende Hilfen ausgebaut werden.

 

Frau Mestmacher stellte sich und die Einrichtung „Aktivspielplatz vor. Hier gebe es noch 3 hauptamtliche Mitarbeiter und einige Honorarkräfte. Der Akki werde von sehr vielen Besuchergruppen genutzt und auch von Kitas, Schulen usw. Sie erläuterte im Weiteren die stattfindenden Projekte (Sportangebote, Kreativangebote, Hausaufgabenhilfe, Musikangebote usw.). Leider sei es nicht mehr möglich an den Wochenenden zu öffnen.

 

Frau Wagner-Kröger sagte, dass sie sich wünsche, dass bei Problemen der Ortsrat eingebunden werde.

 

 

Herr Aschemann äerte den Wunsch, dass der Ortsrat offen für die Jugendarbeit sei und damit die Möglichkeit gegeben werde, qualitativ gute Arbeit zu leisten.

 

Frau Schröer-Suray sagte, dass Kinder und Jugendliche durch die Reduzierungen betroffen seien und sie wolle wissen, welche Angebote es jetzt nicht mehr gebe durch die Reduzierung.

 

Herr Aschemann sagte, dass durch den Wegfall der geringfügig Beschäftigten der Nachwuchs weggebrochen sei. Von denen habe es oft innovative Ideen gegeben, es gebe keinen Einbruch der Öffnungszeiten, aber einen Einbruch der qualitativen Angebote.

 

Frau Wagner-Kröger erklärte, dass die Kinder- und Jugendhäuser Präventionsarbeit leisten würden.

 

Herr Aschemann sagte, dass der Akki vorbildlich sei bei der familienunterstützenden Hilfe. Auch im Kinder- und Jugendhaus Oststadt gebe es viel Unterstützung (Bsp. Bewerbungstraining)

 

Herr Palandt wies darauf hin, dass man in der glücklichen Lage sei, gleich 3 gut funktionierende Einrichtungen im Ortsrats-Gebiet zu haben. Zum Ende des Jahres werde der Jugendhilfeausschuss aufgelöst, dann würde die Betreuung der Einrichtungen an andere Ausschüsse angehängt. Es müsse aufgepasst werden, dass die Einrichtungen für die Kinder erhalten bleiben.

 

Herr Borrmann sagte, dass die Betreuung der Kinder und die Einrichtungen sehr wichtig seien. Er hoffe auf frühzeitige Informationen, wenn Veränderungen anstehen sollten. Er dankte Frau Mestmacher und Herrn Aschemann für die Ausführungen.


 

 


 

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