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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Schröer-Suray erklärte den Anlass des Antrages und sie schlug eine Erweiterung der Formulierung des Beschlussvorschlages vor. Dabei sollten die Kinder und Jugendlichen in die Entscheidung eingebunden werden, auch eine anderweitige Nutzung für Anwohner von aufgegebenen Spielplätzen geprüft werden und die Pflege und Wartung der Plätze durch Dritte forciert werden.
Herr Palandt sah ein Ansprechen Dritter für eindeutig abgängige Spielplätze als überflüssig an.
Frau Goldmann sagte, dass es auch nach konkreter Prüfung Schließungen geben könne, es solle aber auch die Nutzung als generationenübergreifender Quartiersplatz in Erwägung gezogen werden.
Herr Paasch berichtete, dass in Moritzberg reges Interesse an Besichtigungen der Spielplätze herrschte. Das vorgeschlagene Modell sei umsetzbar.
geänderter Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, eine Satzung auf Grundlage der Spielleitplanung und unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung für kinder- und jugendgerechte sowie familienfreundliche Wohngebiete zu erarbeiten, die für das gesamte Stadtgebiet gültig ist. Kinder und Jugendliche müssen dabei in Entscheidungen bezüglich möglicher Schließungen angehört und aktiv mit einbezogen werden. Eine anderweitige Nutzung für umliegende Bewohner(innen) der aufgegebenen Kinderspielplätze ist zu prüfen, dabei wird eine Beteiligung des Wohnumfeldes und des Ortsrates vorausgesetzt. Die Pflege und Wartung der Plätze durch Dritte (Patenschaften / Baugesellschaften, etc.) ist erwünscht und soll von der Verwaltung auch forciert werden.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich bei einer Enthaltung