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Auszug - Auf Antrag der Gruppe SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Piraten: Spielleitplanung  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 11
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Di, 26.06.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
12/222 Auf Antrag der Gruppe SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Piraten:
Spielleitplanung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Gruppenantrag SPD - Grüne - Piraten
Verfasser:Simmons, Angelika
Federführend:Gruppe SPD - Bündnis90/Die Grünen - Piraten Bearbeiter/-in: Simmons, Angelika
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Schröer-Suray erklärte den Anlass des Antrages und sie schlug eine Erweiterung der Formulierung des Beschlussvorschlages vor. Dabei sollten die Kinder und Jugendlichen in die Entscheidung eingebunden werden, auch eine anderweitige Nutzung für Anwohner von aufgegebenen Spielplätzen geprüft werden und die Pflege und Wartung der Plätze durch Dritte forciert werden.

 

Herr Palandt sah ein Ansprechen Dritter für eindeutig abgängige Spielplätze als überflüssig an.

 

Frau Goldmann sagte, dass es auch nach konkreter Prüfung Schließungen geben könne, es solle aber auch die Nutzung als generationenübergreifender Quartiersplatz in Erwägung gezogen werden.

 

Herr Paasch berichtete, dass in Moritzberg reges Interesse an Besichtigungen der Spielplätze herrschte. Das vorgeschlagene Modell sei umsetzbar.


geänderter Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Satzung auf Grundlage der Spielleitplanung und unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung für kinder- und jugendgerechte sowie familienfreundliche Wohngebiete zu erarbeiten, die für das gesamte Stadtgebiet gültig ist. Kinder und Jugendliche müssen dabei in Entscheidungen bezüglich möglicher Schließungen angehört und aktiv mit einbezogen werden. Eine anderweitige Nutzung für umliegende Bewohner(innen) der aufgegebenen Kinderspielplätze ist zu prüfen, dabei wird eine Beteiligung des Wohnumfeldes und des Ortsrates vorausgesetzt. Die Pflege und Wartung der Plätze durch Dritte (Patenschaften / Baugesellschaften, etc.) ist erwünscht und soll von der Verwaltung auch forciert werden.


Abstimmungsergebnis:

 

mehrheitlich bei einer Enthaltung

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