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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Lemke, Leitung der Kita St. Georg, fragte, ob der Abriss des baufälligen Gebäudes und der damit einhergehende Verlust des Bewegungsraumes um 3 Jahre verschoben werden könne, damit die Kita planen, agieren und reagieren könne. Weiter fragte sie, wann der Träger angesichts bereits vorliegender Krippenanmeldungen Planungssicherheit für die Zukunft erhalte.
Frau Prenzel, Elternratsvorsitzende der Kita St. Georg, überreichte eine Unterschriftenliste zum Erhalt der Kita St. Georg im bisherigen Umfang.
Herr Schröder sagte, die Vertagung der Entscheidung sei aufgrund des Sanierungsbedarfs des Gebäudes nicht sinnvoll. Es sei eine Lösungsfindung angestrebt, bei der der Bewegungsraum erhalten werden könne. Insgesamt sei jedoch eine Anpassung der Kita-Landschaft durch die Bedarfsplanung notwendig.
Herr Kaune fragte nach, ob es einen Zeitplan gebe, wann was in den einzelnen Ortschaften an Veränderungen anstehe. Planungssicherheit sei ein wichtiger Faktor.
Herr Schröder antwortete, dass es nähere Informationen nach der Sommerpause geben werde.
Herr Häger, Vorsitzender des Kita-Stadtelternrates, fragte, wie der aufgezeigte Bedarf in der Kita-Planung angesichts fehlender Kennzahlen zu verstehen sei. Er fragte weiter, warum es 19 Kita-Bezirke aber nur 13 Schulbezirke gebe, was eine Planung „Hand in Hand“ erschwere. Seine nächste Frage war, ob für einen unterjährigen Wechsel von der Krippe in den Kindergarten bedarfsgerecht Plätze zur Verfügung stünden. Er fragte zudem, ob es für den Rücklauf der Erklärung zur einkommensabhängigen Staffelung eine längere Frist als die angegebenen 4 Wochen geben könne, da das Fristende in den Ferienzeitraum falle. Letztlich fragte er, ob eine Überprüfung der Maßnahmen zur Einstufung der Eltern durch den Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen erfolgen könne.
Frau Pischky-Winkler antwortete, dass es eine abgestimmte, fortgeschriebene Bedarfsplanung gebe. Eine Anpassung des Bedarfs an Teilzeit-/Vollzeitplätzen erfolge durch Gespräche mit den jeweiligen Einrichtungen. Die Bedarfsplanung für die Krippenplätze werde in diesem Jahr noch einmal wiederholt. Das bisherige Ergebnis ergebe eine ausreichende Versorgungsquote von 35 %. Im Übrigen erfolge die Beantwortung der Fragen schriftlich.