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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Fester erläuterte das Entstehen des Theaterhauses und die Weiterentwicklung seit 1990. Beim Theaterhaus Hildesheim e.V seien 5 Mitarbeiter geringfügig beschäftigt, weiterhin gebe es einen Vorstand, welcher u.a. für Marketingkonzeptionen zuständig sei. Es gebe mit etwa 160 Veranstaltungen pro Jahr ein vielfältiges Programm. Der Verein verstehe sich als Dienstleister, es gebe verschiedene Kooperationen.
Frau Wagner, Geschäftsführerin des Theaterhauses sagte, dass das Theaterhaus die bedeutendste Spielstätte für Niedersachsen sei. Von 17 vergebenen Förderungen seien 5 nach Hildesheim gegangen. Für den Betrieb und die Unterhaltung des Hauses seien jährlich etwa 55.000 Euro notwendig. Man erhalte 80.000 Euro an Projektmitteln, ein Großteil davon sei vom Land, aber auch von der Weinhagenstiftung, dem Landschaftsverband usw. käme Unterstützung.
Es sei nötig, die vorhandenen Räumlichkeiten zu sanieren. Sie freue sich, dass der Ausschuss den Dialog mit dem Theaterhaus suche und hoffe, dass man weiterhin in Hildesheim mit Begeisterung Kultur machen wolle.
Frau König sagte, dass der Dialog wichtig sei, auch wenn es wenig Geld gebe, so sei es gut, im Gespräch zu bleiben.
Herr Dr. Kumme meinte, dass das Theaterhaus bisher sehr zurückhaltend mit Forderungen gewesen sei. Im Weiteren fragte er wie die Zusammenarbeit mit dem TfN und der Uni gestaltet sei.
Frau Wagner erklärte, dass die Uni selbst ein Theater an der Domäne habe, sie würden aber das Theaterhaus unterstützen, solange es kein Geld koste.
Herr Schröder wies darauf hin, dass das Theaterhaus für Hildesheim wichtig sei und nach Möglichkeiten unterstützt werde. Vielleicht gebe es noch weitere Unterstützer für das Theaaterhaus.
Frau Schröer-Suray meinte, dass viele Hildesheimer das Theaterhaus nicht kennen würden. Wie sei die Auslastung und welche Einnahmen würden erzielt durch die Angebote?
Frau Wagner antwortete, dass die Auslastung sehr variiere. Schwer sei es für auswärtige Gruppen, hier müssten manche 2 Vorstellungen am Tag anbieten, um die notwendigen 12 Vorstellungen abzuleisten. Es gebe Einnahmen aus Vermietung in Höhe von 8000 Euro.
Herr Kemmerer bot dem Theaterhaus an, das Mehrgenerationenhaus als Spielstätte zu nutzen. Außerdem gebe es mit der Kinder-VHS sicher Bereiche, wo eine Zusammenarbeit möglich sei.
Herr Schröder wies auf die Möglichkeit hin, die Arnekengalerie zu bespielen.
Frau König freute sich, dass neue Kontakte geknüpft werden könnten.