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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Schröer-Suray referierte die Vorlage und sagte dazu, dass der Stadt keine Kosten entstehen sollten, sondern nur Flächen zur Verfügung stehen sollten.
Herr Dr. Kumme befürwortete die Angelegenheit grundsätzlich. Es müsse aber einen Verantwortlichen geben, der sich regelmäßig darum kümmere. Wenn Plätze vorgeschlagen seien, müssten diese in den Ortsräten und Ausschüssen diskutiert werden.
Herr Schröder teilte mit, dass die Sondernutzungserlaubnis kostenfrei zur Verfügung gestellt werden würde. Es gebe aber einige Stellen, an denen es schwierig sei.
Frau Schröer-Suray sagte, dass es wichtig sei, dass die Bücher rund um die Uhr zugänglich seien. Schön wäre, wenn eine Bank daneben stehen würde. Plätze wie die Lilie, den Kehrwiederwall oder das Fahrenheitgebiet halte sie für geeignet.
Herr Kemmerer fragte, ob es Erfahrungsberichte gebe, wie die Nachfrage in Zeiten zwischen 22 Uhr und 6 Uhr bei solchen Bücherschränken sei.
Herr Nitschke begrüßte den Antrag.
Frau Einfeldt hielt die Idee für gut und sagte, dass offen an die Sache herangegangen werden solle. wenn es mit Standorten Probleme gebe, könne man immer noch Orte ändern
Herr Kriegel sagte, dass die Anfrage ja beantwortet sei und die Stadt die Plätze zur Verfügung stelle. Nun müsse überlegt werden, wo der Aufbau solcher Schränke möglich sei und wie das Ganze laufen solle. Dann müsse erneut darüber gesprochen werden.
Beschluss:
Die Stadt stellt für die Aufstellung „Offener Bücherschränke" stadteigene Flächen unentgeltlich zur Verfügung.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig