Herr Dr. Kumme wies auf die durchgeführte Anwohnerbefragung hin. Danach werde die Verkehrsbelastung kritisch gesehen. Ziel sei also zunächst die Verkehrsberuhigung. Voraussetzung sei jedoch, dass keine Kosten für die Stadt entstehen.

Herr Bartels kritisierte das Verhalten der Stadt. Es sei kein verkehrsberuhigter Bereich geschaffen worden. Er forderte die Stadt auf, Alternativen für die Umgestaltung des Platzes und die damit verbundenen Kosten aufzuzeigen.

Herr Streich führte aus, dass die damals abgestimmte Planung realisiert worden sei, aufgrund der Haushaltssituation sei ein geringer Unterhaltungsaufwand wichtig.

Herr Koch machte auf die Probleme bei geraden Straßen aufmerksam und unterbreitete den Vorschlag evtl. Hindernisse als optische Sperre für Autofahrer einzurichten.

Um optisch die Straße zu verengen, regte Herr Dr. Kumme als kurzfristige Maßnahme an, Leitbords zu installieren. Bodenschwellen seien aus Kosten- und Haftungsgründen seitens der Stadt bei anderen Projekten abgelehnt worden.

Beschluss:

1. Die Verwaltung wird hiermit beauftragt, mehrere Alternativen für eine Umgestaltung des Platzes mit den jeweiligen Kostenermittlungen zu erarbeiten und bei der nächsten Ortsratssitzung vorzustellen. Bei der Suche nach optimalen Lösungsvorschlägen sind die Anwohner zu beteiligen.

2. Die Verwaltung wird beauftragt als kurzfristige Maßnahme Leitbords zu installieren (jeweils bei der Einfahrt aus Richtung Barienroder Straße und bei der Einfahrt aus Richtung Mittelfeld).

Abstimmungsergebnis:

einstimmig