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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr
Warneke, Fachbereichsleiter des FB Stadtplanung und Stadtentwicklung,
stellte die Wettbewerbskonzeption und den -ablauf "Wohnen an der
Renataschule" vor. In seinen Ausführungen wies er darauf hin, dass die
Gesamtfläche von ca. 7 ha bisher landwirtschaftlich genutzt werde. Mit dem
Instrument eines städtebaulichen Wettbewerbes werde nunmehr vorgesehen, dieses
Gebiet einer Wohnbebauung zuzuführen mit dem Ziel, neue Wohnformen zu erproben.
Ein Teilbereich werde für einen begrenzten Wettbewerb mit offenem
Bewerbungsverfahren ausgewiesen. In einem zweiten Teilbereich sei vorgesehen,
diesen von Investoren überplanen zu lassen.
Im
Folgenden stelle der Ladwig, zuständiger Projektkoordinator des FB 61,
das weitere Verfahren und die Terminierung für den Wettbewerb anhand einer
Powerpoint-Präsentation, vor (Anlage zum Protokoll). Hierbei wies er darauf
hin, dass zukünftig der Wettbewerbstitel in "Neues Wohnen am Steinberg"
geändert werde.
Um der Leiterin des DRK Kindergartens "Villa Kunterbunt", welcher sich in direkter westlicher Nachbarschaft befindet, Gelegenheit zu geben die Sicht der Kita zum Plangebiet darzustellen, wurde die Sitzung für 5 Minuten unterbrochen.
Nach
Wiedereintritt in die Tagesordnung machte Herr Dr. Hammer auf einen
zunehmenden Bedarf von Altenwohnungen aufmerksam. Er bat um Auskunft, ob im
Plangebiet auch derartige Wohnungseinrichtungen, z.B. in Form von
Eigentumswohnungen, Berücksichtigung finden werden. Entsprechende
Servicepartner, wie die Diakonischen Werke, ständen zur Verfügung.
Herr
Warneke teilte daraufhin mit, dass ein Bedarf durchaus vorhanden sei.
Bei der vorgesehenen offenen Wohnform seien entsprechende Einrichtungen
durchaus denkbar, es müsse sich hierfür zunächst ein Investor finden.
Auf
weitere Fragen bezüglich der Ausweisung des Wohngebietes teilte Herr Warneke
mit, dass hier ein reines Wohngebiet angedacht sei. Dieses schließe die
Ansiedlung von nicht störendem Gewerbe nicht aus. D.h., dass begrenzt auch
kleinere Dienstleister, wie z.B. Ärzte, Anwälte u.dgl. sich hier ansiedeln
könnten.
Auf
den Hinweis von Frau Jäger, dass der Bürgersteig entlang der
Kurt-Schumacher-Straße verbesserungswürdig sei und nach Möglichkeit auch als
Fuß-/Radweg ausgebaut werden sollte, teilte Herr Ladwig mit, dass
derartige Verbesserungsmaßnahmen bei den weiteren Planungen berücksichtigt
würden.