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Auszug - Konzeption und Ablauf Wettbewerb "Wohnen an der Renataschule", Ochtersum  

Sitzung des Ortsrates Ochtersum
TOP: Ö 3
Gremium: Ortsrat Ochtersum Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 25.04.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: Sitzung
Raum: Ortsgemeinschaftshaus Ochtersum
Ort: 31139 Hildesheim, Konrad-Adenauer-Str. 9
07/110 Konzeption und Ablauf Wettbewerb "Wohnen an der Renataschule", Ochtersum
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Sven Ladwig
Federführend:61 Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung Beteiligt:Dezernat A
Bearbeiter/-in: Ladwig, Sven  13 Rechtsamt
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Warneke, Fachbereichsleiter des FB Stadtplanung und Stadtentwicklung, stellte die Wettbewerbskonzeption und den -ablauf "

Herr Warneke, Fachbereichsleiter des FB Stadtplanung und Stadtentwicklung, stellte die Wettbewerbskonzeption und den -ablauf "Wohnen an der Renataschule" vor. In seinen Ausführungen wies er darauf hin, dass die Gesamtfläche von ca. 7 ha bisher landwirtschaftlich genutzt werde. Mit dem Instrument eines städtebaulichen Wettbewerbes werde nunmehr vorgesehen, dieses Gebiet einer Wohnbebauung zuzuführen mit dem Ziel, neue Wohnformen zu erproben. Ein Teilbereich werde für einen begrenzten Wettbewerb mit offenem Bewerbungsverfahren ausgewiesen. In einem zweiten Teilbereich sei vorgesehen, diesen von Investoren überplanen zu lassen.

 

Im Folgenden stelle der Ladwig, zuständiger Projektkoordinator des FB 61, das weitere Verfahren und die Terminierung für den Wettbewerb anhand einer Powerpoint-Präsentation, vor (Anlage zum Protokoll). Hierbei wies er darauf hin, dass zukünftig der Wettbewerbstitel in "Neues Wohnen am Steinberg" geändert werde.

 

Um der Leiterin des DRK Kindergartens "Villa Kunterbunt", welcher sich in direkter westlicher Nachbarschaft befindet, Gelegenheit zu geben die Sicht der Kita zum Plangebiet darzustellen, wurde die Sitzung für 5 Minuten unterbrochen.

 

Nach Wiedereintritt in die Tagesordnung machte Herr Dr. Hammer auf einen zunehmenden Bedarf von Altenwohnungen aufmerksam. Er bat um Auskunft, ob im Plangebiet auch derartige Wohnungseinrichtungen, z.B. in Form von Eigentumswohnungen, Berücksichtigung finden werden. Entsprechende Servicepartner, wie die Diakonischen Werke, ständen zur Verfügung.

 

Herr Warneke teilte daraufhin mit, dass ein Bedarf durchaus vorhanden sei. Bei der vorgesehenen offenen Wohnform seien entsprechende Einrichtungen durchaus denkbar, es müsse sich hierfür zunächst ein Investor finden.

 

Auf weitere Fragen bezüglich der Ausweisung des Wohngebietes teilte Herr Warneke mit, dass hier ein reines Wohngebiet angedacht sei. Dieses schließe die Ansiedlung von nicht störendem Gewerbe nicht aus. D.h., dass begrenzt auch kleinere Dienstleister, wie z.B. Ärzte, Anwälte u.dgl. sich hier ansiedeln könnten.

 

Auf den Hinweis von Frau Jäger, dass der Bürgersteig entlang der Kurt-Schumacher-Straße verbesserungswürdig sei und nach Möglichkeit auch als Fuß-/Radweg ausgebaut werden sollte, teilte Herr Ladwig mit, dass derartige Verbesserungsmaßnahmen bei den weiteren Planungen berücksichtigt würden.


 


 

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