Herr Wodsack begrüßte Herrn Birkenbusch als Gast zur Sitzung des Ausschusses.

Herr Birkenbusch bedankte sich für die Einladung und stellte sich dem Ausschuss und seinen bisherigen Werdegang vor.

Auf Nachfrage von Herrn Göke führte Herr Birkenbusch aus, dass im Bereich der Energieversorgung für die Zukunft deutlich weniger Gewinne erwartet würden. Dies habe, mit Blick auf defizitären Betriebszweige des Konzerns, wie den ÖPNV und das Wasserparadies,  auch deutliche Auswirkungen auf die Gewinnsituation des Gesamtkonzerns und somit auf die an die Stadt Hildesheim noch zu leistende Gewinnausschüttung.

Herr Wodsack fragte nach, inwieweit die Stadtwerke Hildesheim auch eine Nischenpolitik betreiben würden.

Herr Birkenbusch beantwortete dies dahin gehend, dass selbstverständlich auch die Stadtwerke Hildesheim sehr daran interessiert seien, neue Kunden aus dem Hildesheimer Umland zu gewinnen.  Auch im Konzern Stadtwerke Hildesheim werde im Rahmen der Klimaschutzdebatte seit geraumer Zeit verstärk, die Diskussion über den Einsatz von Brennstoffzellen, Wärmepumpen und alternativen Energieformen geführt.

Frau Fischer fragte nach, wie bei den Stadtwerken ein neues Bäderkonzept bewertet werde.

Herr Birkenbusch führte aus, dass ein solches neues Bäderkonzept dringend erforderlich sei. In einer Stadt von der Größenordnung Hildesheims sei ein Freizeitbad wie das Wasserparadies sicherlich angemessen und politisch gewünscht. Ein Verkauf des Wasserparadieses werde zurzeit nicht diskutiert. Die Stadtwerke AG sei überaus bemüht, die Führung des Betriebes möglichst optimal zu gestalten.

Der Ausschuss dankte Herrn Birkenbusch für seien Besuch und verabschiedete ihn.