Stadt Hildesheim

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Auszug - Anfragen und Anregungen  

Sitzung des Jugendhilfe und Sozialausschusses
TOP: Ö 11
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 17.04.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Bange erklärte, er habe eine Einladung zu einer Fachtagung erhalten, bei der die Ergebnisse der Phase 2 des interkommunalen Vergleichs IBN vorgestellt werden sollen

Herr Bange erklärte, er habe eine Einladung zu einer Fachtagung erhalten, bei der die Ergebnisse der Phase 2 des interkommunalen Vergleichs IBN vorgestellt werden sollen. Er frage, ob es nicht sinnvoll wäre, den Ausschuss zunächst einmal über die Zahlen zu informieren, bevor man an einer solchen Tagung teilnehme.

 

Herr Habenicht entgegnete, dass die Ausschussmitglieder die Einladung nicht weiter zu verfolgen brauchten. Die Vergleichszahlen seien nach wie vor nicht freigegeben, solange dürften sie auch nicht weitergegeben werden. Die Verwaltung werde den Ausschuss zu gegebener Zeit informieren.

 

Herr Bange fragte nach, ob es bereits eine Entscheidung gebe, wer künftig Leiter der Verwaltung des Jugendamtes sei. Herr Habenicht entgegnete, dass die Thematik noch nicht geklärt sei. Infrage kämen entweder Frau Pischky-Winkler oder seine Person. Er bitte den Ausschuss hierzu noch um etwas Geduld.

 

Frau Behrens nahm Bezug darauf, dass in einer anderen deutschen Stadt ein Jugendlicher aufgrund von Flatrate-Alkoholtrinken gestorben sei. Sie frage, ob man als Stadt die Möglichkeit habe, in irgendeiner Weise auf solche Dinge Einfluss nehmen zu können. Herr Habenicht entgegnete, dass dies bedauerlicherweise nicht der Fall sei. Man werde das Problem mit aufnehmen und in den allgemeinen Programmen mit beobachten, die man ohnehin fahre. Zudem habe man die entsprechenden bundesrechtlichen Regelungen abzuwarten. Herr Bange regte an, einmal mit der Hildesheimer Gastronomie ins Gespräch zu kommen und eine Verabredung zu treffen, an Jugendliche unter 18 keinen Alkohol mehr auszuschenken. In München und Nürnberg seien derartige Regelungen zwischen Kommune und Gastronomie getroffen worden. Herr Kriegel empfahl, stärker zu kontrollieren, dass an Jugendliche unter 18 Jahren keine Spirituosen ausgegeben würden.


 


 

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