Herr Dr. Kumme erklärte, dass die Stadt angedacht habe, den Jugendtreff Ochtersum zu schließen. Dies sei abgelehnt worden und der Jugendtreff werde nun erhalten bleiben. Es sei angedacht, dass die Stadt die Trägerschaft übernehme.

Frau Weprik erläutert kurz die Vorlage 11/449. Es würden keine Jugendhäuser geschlossen, durch die notwendigen Einsaprungen könne es aber zu Standardabsenkungen kommen. Die Trägerschaft habe derzeit die Diakonie für den Jugendtreff Ochtersum, dies wolle die Stadt selbst übernehmen.

Frau Heise fragte, wie hoch heute die Sachkosten seien.

Frau Weprik antwortete, dass insgesamt derzeit 112.000 Euro an die Diakonie gezahlt würden für Personal- und Sachkosten.

Frau Hammer-Sohns sagte, dass teilweise die Öffnungszeiten halbiert würden, daher sei es wichtig, die Ortsräte zu informieren.

Herr Dr. Kumme sagte, dass durch die Diskussion heute alle auf den aktuellen Stand gebracht werden sollten. Bisher seien auch viele Studenten tätig. Es müsse zukünftig geklärt werden, ob die Stunden ausreichen, um das jetzige Angebot zu erhalten. Dies müsse auch mit dem Jugendförderverein besprochen werden.

Herr Prof. Dr. Hammer meinte, dass in Ochtersum die Gelder gleichbleibend seien. Es sei gut, dass der Rat eine Grundgarantie für alle Jugendhäuser beschlossen habe.

Herr Dr. Kumme erklärte, dass man sehen müsse, was werde. Herr Heinze bleibe erhalten. Dieser solle in eine der nächsten Sitzungen eingeladen werden.

Frau Hammer-Sohns schlug vor, auch den Jugendförderverein zu einer Ortsratssitzung einzuladen.