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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Seiler sagte, dass das Schulmuseum den jetzigen Platz verlassen solle, daher habe der Ortsrat gemeinsam mit Herrn Hoppmann einen Brief an die Uni verfasst. (elektronisch in Anlage)
Herr Wodsack erläutert den Inhalt des Antwortschreibens. Dem Schulmuseum werde eine klare Absage erteilt, da in der Domäne der Platz für die Uni benötigt werde. Wenn es eine größere Fläche für das Museum gebe, dann könne es auch eine Akkreditierung zum echten Museum geben. Derzeit habe das Schulmuseum 4.500 Besucher pro Jahr.
Frau Rühmes meinte, es könne nicht sein, dass das Schulmuseum aus Itzum verbannt werde, denn es gehöre hierher. Es müssten Alternativen gesucht werden. Das Schulmuseum sei auch vom Ortsrat unterstützt worden.
Herr Wodsack sagte, dass ein Umzug des Schulmuseums weit weg vom Universitätsleben nicht dem Stiftungszweck entspreche. Es gebe hier viel ehrenamtliches Engagement, dadurch werde der Betrieb aufrecht erhalten. Es sei die öffentliche Zugänglichkeit notwendig, daher könne es nicht angehen, das Museum weit weg zu verlegen.
Herr Müller fragte, warum der Ortsrat nie in die Planungen der Uni einbezogen worden sei. Es sei hinter verschlossenen Türen alles eingetütet worden, fair wäre gewesen, wenn der Ortsrat von Anfang an eingebunden gewesen wäre.
Frau Krane teilte mit, dass sie als im Schulmuseum ehrenamtlich Tätige am 01. Februar erfahren habe, dass das Schulmuseum aus den jetzigen Räumen raus müsse.
Herr Wodsack sagte, dass es Herrn Prof. Friedrich zu verdanken sei, dass die Uni ihren guten Status habe, er vergesse aber offensichtlich, dass die Stadt und Itzum ihn erheblich unterstützt hätten. Das Schulmuseum weise gleiche Besucherzahlen auf, wie das Stadtmuseum, dies ad acta zu legen gehe nicht. Es müssten Alternativen her.
Frau König fragte, ob bekannt sei, wo die Uni das Schulmuseum unterbringen wolle.
Von Seiten der Zuhörer wurde darauf hingewiesen, dass als Ort der Stammelbachspeicher vorgesehen sei.
Frau König meinte, dort gebe es nicht mal eine Heizung.
Herr Wodsack sagte, dass die Räumlichkeiten dann sicher hergerichtet würden. Es solle aber nochmal gemeinsam mit Herrn Hoppmann, Herrn Keck und Herrn Prof. Friedrich gesprochen werden.
Herr Seiler sagte, dass gemeinsam mit den Herren Keck und Hoppmann ein Brief an Herrn Prof. Friedrich formuliert werden solle.
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | Brief an Uni wegen Schulmuseum 1 (52 KB) | ||||
2 | öffentlich | 2011-02-14-Schulmuseum (42 KB) |