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Auszug - Zustand der Grünflächen  

Sitzung des Ortsrates Itzum
TOP: Ö 6
Gremium: Ortsrat Itzum-Marienburg Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 24.08.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehrhaus Itzum
Ort: 31141 Hildesheim, Florianweg 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Seiler kritisierte den Zustand der Grünflächen, dieser sei in diesem Jahr besonders schlimm. Er zeigte dazu einige Beispiele anhand von Fotos (elektronisch in Anlage)

 

Herr Müller fand, es sei eine Katastrophe, wie es aussehe. Es sei kein Geld in der Kasse und die Privatvergaben seien gestrichen worden, so dass die Stadt nun pflegen müsse. Es sei ein teurer Rasenmäher beschafft worden, aber nichts passiere. Die Verwaltung sei nicht in der Lage so zu pflegen wie es vorgesehen sei. Es sei dreist, wenn gesagt werde, dass der Pflegezustand gut sei. Wenn nicht regelmäßig gemäht werde, gebe es irgendwann nur noch Unkraut. Das Thema müsse weiter verfolgt werden und er wolle wissen, was gemacht worden sei. Es müsse auch nach Wetterlage gearbeitet werden, auch wenn dies Samstagsarbeit bedeute.

 

Herr Wodsack sagte, dass es nicht sein könne, dass die Itzumer die Leidtragenden der Rekommunalisierung seien. Es müsse eine bessere Übersicht geben, die Gerätschaften seien gekauft worden. Insgesamt erhalte man keine ausreichenden Antworten aus der Verwaltung. Der zuständige Fachbereich müsse aufgefordert werden, einen ordentlichen Zustand herzustellen. Dieses Thema müsse auch in den zuständigen Fachausschüssen behandelt werden.

 

Herr Hillberg sah den Zustand ebenfalls als nicht tragbar an. Als Privater werde man aufgefordert zurückzuschneiden und die Stadt mache dies nicht.

 

Herr Müller sagte, dass es offensichtlich organisatorische Probleme gebe. Es hieße auch, dass 160 ha. Grünflächen zu pflegen seien und er frage sich, wo dies sei. Er würde gern wissen, welche Flächen gemäht würden und wie die Zahlen ermittelt worden seien.

 

Herr Krippenstapel erklärte, die goldenen 60er seien vorbei und es müsse möglich sein, dass auch die Verwaltung Samstags arbeite.

 

Frau Rühmes wies darauf hin, dass ein Kollege des StEBA seit 1991 gewarnt habe immer Straßenbegleitgrün usw. anzulegen in Neubaugebieten. Jetzt sei es so, dass kein Geld mehr für die Pflege vorhanden sei.

 

Frau Weprik sagte, dass es leider so sei, dass es derzeit einen Rückstau gebe. Man sei 2 Monate verspätet in die Saison gestartet. Die Zentralen Werkstätten seien aber dabei den Rückschnitt (auch Straßenbegleitgrün, Jungbaumpflege usw.) zu machen. Es sei so, dass es noch nicht aussehe, wie gewünscht, es werde aber weiterhin versucht, so viel wie möglich zu erledigen.

 

Herr Wodsack meinte, es müsse immer gewährleistet sein, dass der absolut öffentliche Raum sicher sei, dazu gehöre, dass die Schulwege im ordentlichen Zustand seien. Die Stadt müsse dieses regelmäßig durch Kontrollen sicherstellen.

 

Herr Krippenstapel sagte, es müsse ein Pflegeplan vorhanden sein und dieser solle im Ortsrat mal vorgestellt werden.

 

Herr Wodsack sagte, dass außerdem auch der Stellenplan und Organisationsplan vorgestellt werden solle. Dies solle aber vom zuständigen Mitarbeiter erklärte werden im Ortsrat und nicht nur mitgegeben werden.

 


Die Verwaltung erhält den Auftrag, sich regelmäßig um den Pflegezustand der Grünflächen zu kümmern.

 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Bilder Grünflächen (4514 KB)      
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