Frau Rühmes sagte, dass der Zustand des Marienburger Bahnhofes seit Jahren vom Ortsrat angeprangert werde und nichts passiert sei. Sie erläuterte anhand von Beispielen, wie oft der Bahnhof thematisiert worden sei.

Herr Joosen und Frau Ludewig erläuterten dem Ortsrat ihre Pläne für das Gelände.

Herr Joosen sagte, dass er den Eigentümer ermittelt habe und er nun das Gelände kaufen werde und in einen ordentlichen Zustand versetzen.

Frau Ludewig erklärte, dass Motorräder und Seitenwagen dort ins Gebäude untergebracht werden sollen und vielleicht auch besichtigt werden könnten. Auf der unteren Fläche sei eine kleine Bude geplant (Imbiss/Kiosk). Es werde kein Bikertreff, sondern solle alle ansprechen (Radfahrer, Wanderer etc.)

Frau Rühmes sagte, dass seit 1998 überlegt werde, den Bahnhof für Pendler zu öffnen. Sie bitte daher um Prüfung, ob der Marienburger Bahnhof nicht wieder einen S-Bahn-Anschluss bekommen könne.

Herr Krippenstapel fand es gut, dass etwas gemacht werde. Er fragte, ob ein Imbiss nicht dem neuen Restaurant in der Domäne in die Quere komme (und umgekehrt).

Diese Befürchtung teilte Frau Ludewig nicht, da sie lediglich einen Kiosk mit Grillimbiss anbieten wolle.

Herr Hillberg sagte, dass man an der Wiedereröffnung für den Schienenverkehr dranbleiben solle.

Herr Wodsack meinte, dass es schön wäre, wenn es den Pendlerbahnhof gebe, aber dies für die Nahverkehrsgesellschaft wohl nicht in Frage komme.

Herr Hillberg sagte, dies sei in Himmelsthür auch erst so gewesen und nun sei der S-Bahn-Haltepunkt dort realistischer denn je.

Frau Ludewig sagte, dass sie das Grundstück bereits gepachtet hätten und er Kaufvertrag zeitnah über die Bühne gehe.

Herr Wodsack wies darauf hin, dass die Bahn das Grundstück verkauft habe und daher dies Grundstück wohl nicht mehr zur Verfügung stehe. Wenn, dann müsse der Haltepunkt an eine andere Stelle.