Stadt Hildesheim

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Auszug - Anhörung zum Haushalt 2010 der Stadt Hildesheim  

Sitzung des Ortsrates Drispenstedt
TOP: Ö 2
Gremium: Ortsrat Drispenstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Sa, 17.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 10:00 - 10:52 Anlass: Sitzung
Raum: Stadtteiltreff Drispenstedt
Ort: 31135 Hildesheim, Ehrlicherstr. 18f
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Köhn sagte, dass der Haushalt im Mai oder Juni im Rat beschlossen werden solle. Die Ortsratsmittel seien in gleicher Höhe wie 2009 veranschlagt.

Auch die Gelder für den Stadtteiltreff (1/3-Finanzierung) seien vorgesehen. Diese Zuwendung müsste mal auf vertragliche Beine gestellt werden, damit auch Sicherheit gegeben sei.

Auch das KJD sei fast unverändert so geblieben wie im letzten Jahr.

 

Frau Mikulski sagte, dass es eine weitere Kraft gebe, die in Drispenstedt Hilfe anbiete (Frau Behrendt).

 

Frau Rothe wies auf die Wichtigkeit des KJD hin, da es Pflicht sei für die Jungendlichen etwas zu schaffen.

 

Frau Mikulski meinte, es sei noch zu wenig Personal vorhanden, da auch an den Wochenenden für die Kinder und Jugendlichen noch etwas gemacht werden könnte.

 

Herr Köhn erklärte, dass es weiterhin die Soziale Stadt-Mittel gebe.

Zum Mütterzentrum habe Herr Schröder gesagt, dass seitens des Mütterzentrums keine Bereitschaft herrsche, in den Stadtteiltreff umzuziehen, daher seien keine Mittel hierfür vorgesehen.

 

Frau Rothe erläuterte den Ablauf des Gesprächs im Mütterzentrum mit Herrn Schröder und Frau Pischky-Winkler. Die Frauen seien seit 22 Jahren in ihrem Raum und bekämen einen Zuschuss von 2100,-- Euro, da die meisten Frauen bereits im Rentenalter seien, sei es schwer für sie, sich umzustellen. Weitere Kürzungen hätte das Mütterzentrum in Kauf genommen. Das soziale Verständnis konnte seitens der Stadt nicht nachvollzogen werden.

 

Frau Mikulski zeigte Verständnis, meinte aber, dass ein wenig Flexibilität möglich sein solle. das ganze solle für die Frauen erträglich gestaltet werden. Es sei wichtig, das Mütterzentrum zu erhalten.

 

Herr Tüting fand es eine Frechheit die 2100,-- Euro zu streichen. Das Mütterzentrum sei eine funktionierende Einheit.

 

Frau Rothe sagte, dass die Verwaltung meine, dass in Drispenstedt ausreichend soziale Einrichtungen vorhanden seien.

 

Herr Köhn erklärte, dass die Frequentierung der Einrichtung gemessen worden seien.

 

Der Ortsrat sprach sich dafür aus, dass der Erhalt des Mütterzentrums für Drispenstedt wichtig sei.

 

Herr Steffen fand es ärgerlich, dass am Ehrenamt gespart werden solle.

Die Verwaltung veranschlage 430.000 Euro für Fortbildungen und die Personalkosten betragen 540,-- Euro pro Hildesheimer Einwohner, hier könne sicher gespart werden.

Er frage sich, wie es sein könne, dass bei Aufwendungen für ehrenamtliche Tätigkeit -573.900 Euro stehe.

 

Herr Heims sagte, dass jeder Euro, der ins Ehrenamt investiert werde, sehr viele Dinge ermögliche.

 

Der Ortsrat erklärte, dass die für Drispenstedt veranschlagten Ausgaben unbedingt notwendig seien und weiterhin Geld für das Mütterzentrum (Erhalt des Mütterzentrums) bereit gestellt werden solle sowie auch unbedingt für die Sanierung der Ehrlicherstraße. Dies sei seit Jahren zugesagt.

 


 

 


 

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