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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Bruns
sagte, dass der Ortsrat 3 Punkte für den Haushalt angemeldet habe. Dies
waren die Ortsratsmittel, die auch berücksichtigt worden seien, die Stufen zum
Ehrenmal, auch diese seien repariert worden und die Kosten für die Sanierung
des Linnenkamps (zwicshen Unterer Dorfstraße und Schleitweg).
Für die
Sanierung des Linnenkamps seien keine Mittel vorgesehen, hier würden die Mittel
seitens des Ortsrates weiterhin dringend gefordert werden, da der Linnenkamp
völlig abgängig sei.
Herr Eggers
wies darauf hin, dass es auch wichtig sei, dass die veranschlagten 75.000
Euro für die dringend erforderliche Sanierung des Feuerwehrgerätehauses im
Haushalt bestehen blieben.
Herr Dr.
Stock kritisierte deutlcih die Haushaltspolitik der vergangenen Jahre.
Dadurch sei jetzt eine Situation vorhanden, in welcher sogar
Selbstverständlichkeiten nicht mehr möglich seien.
Herr Eggers
sagte, dass es auch wichtig sei, die Ortsratsmittel beizubehalten, da damit
die Ortsgemeinschaft gefördert werde. Außerdem fordere der Ortsrat weiterhin
die notwendigen Haushaltsmittel für die Unterhaltung des Himmelsthürer
Friedhofes.
Herr Bommersbach
erklärte, er habe den Artikel über die Freidhofsschließung für einen Scherz
gehalten. Es könne nicht sein, dass der Friedhof geschlossen werde.
Herr Eggers
sah den Himmelsthürer Friedhof als rentabel an, da dieser im Gegensatz zu
Nord- und Südfriedhog keine Parkanlage sei, es sei vermutlich vielmehr so, dass
der Himmelsthürer Friedhof finanziell noch die anderen Friedhöfe unterstütze.
Herr
Dr. Stock sagte, der Vorgang erinnere an die Badehallendiskussion, da sei
auch gesagt worden, dass Hildesheim genügend Wasserfläche habe, jetzt passiere
das Gleiche mit den Friedhöfen. Es könne nicht angehen, den Menschen im Ort den
Friedhof wegzunehmen. Man erkenne die Gesellschaft daran, wie sie mit ihren
Toten umgehe - hier sehe man den Charakter der Stadt.
Herr Beykirch
verstand nicht, wie man mit den Geldern nicht hinkomme, obwohl die Gebühren
erhöht worden seien. Die Einnahmen seien zweckgebunden, also müssten die Mittel
ausreichen. Er frage sich, wie viel Fläche auf dem Nordfriedhof Parkfläche sei, welche in die Friedhofskosten
eingerechnet würden.
Frau Schreiner
fragte, wo die Trauerfeier stattfinden würden, wenn es keine Kapelle mehr
gebe.
Herr Eggers
wies darauf hin, dass der Punkt ausführlich in der nächsten Sitzung unter
Beteiligung der Öffentlichkeit stattfinden werde und heute nur darauf
hingewiesen werde, wie wichtig es sei, die Mittel für den Friedhof bereitzustellen.
Die Leute im Ort machten sich Sorgen, so gehe man nicht mit seinen Bürgerinnen
und Bürgern um.
Herr Dr.
Stock bat um nähere Informationen zu der Vorlage bis zur nächsten Sitzung.
Wie soll das Ganze umgesetzt werden und was meint der Begriff "Nachbestattung"?
Herr Herbst
ergänzte, dass eine Aufstellung gewünscht werde, die die Kosten der
einzelnen Friedhöfe aufzeige. Einnahmen und Unterhaltungskosten sollten hier
genannt werden. Er frage sich auch, warum dann nicht z.B nur der Nordfriedhof
geschlossen werde.
Abschließend
sprach sich der Ortsrat einstimmig dafür aus, die Ortsratsmittel, Mittel für
die Sanierung des Feuerwehrhauses und Mittel für die Unterhaltung des
Himmelsthürer Friedhofes beizubehalten und forderte die Bereitstellung von
Mitteln für die Sanierung der Mastbergbrücke.