Stadt Hildesheim

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Auszug - Anhörung zum Haushalt 2010 der Stadt Hildesheim  

Sitzung des Ortsrates Himmelsthür
TOP: Ö 2
Gremium: Ortsrat Himmelsthür Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 13.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Martinusschule
Ort: Winkelstr. 3-4, 31137 Hildesheim
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Bruns sagte, dass der Ortsrat 3 Punkte für den Haushalt angemeldet habe

Herr Bruns sagte, dass der Ortsrat 3 Punkte für den Haushalt angemeldet habe. Dies waren die Ortsratsmittel, die auch berücksichtigt worden seien, die Stufen zum Ehrenmal, auch diese seien repariert worden und die Kosten für die Sanierung des Linnenkamps (zwicshen Unterer Dorfstraße und Schleitweg).

Für die Sanierung des Linnenkamps seien keine Mittel vorgesehen, hier würden die Mittel seitens des Ortsrates weiterhin dringend gefordert werden, da der Linnenkamp völlig abgängig sei.

 

Herr Eggers wies darauf hin, dass es auch wichtig sei, dass die veranschlagten 75.000 Euro für die dringend erforderliche Sanierung des Feuerwehrgerätehauses im Haushalt bestehen blieben.

 

Herr Dr. Stock kritisierte deutlcih die Haushaltspolitik der vergangenen Jahre. Dadurch sei jetzt eine Situation vorhanden, in welcher sogar Selbstverständlichkeiten nicht mehr möglich seien.

 

Herr Eggers sagte, dass es auch wichtig sei, die Ortsratsmittel beizubehalten, da damit die Ortsgemeinschaft gefördert werde. Außerdem fordere der Ortsrat weiterhin die notwendigen Haushaltsmittel für die Unterhaltung des Himmelsthürer Friedhofes.

 

Herr Bommersbach erklärte, er habe den Artikel über die Freidhofsschließung für einen Scherz gehalten. Es könne nicht sein, dass der Friedhof geschlossen werde.

 

Herr Eggers sah den Himmelsthürer Friedhof als rentabel an, da dieser im Gegensatz zu Nord- und Südfriedhog keine Parkanlage sei, es sei vermutlich vielmehr so, dass der Himmelsthürer Friedhof finanziell noch die anderen Friedhöfe unterstütze.

 

Herr Dr. Stock sagte, der Vorgang erinnere an die Badehallendiskussion, da sei auch gesagt worden, dass Hildesheim genügend Wasserfläche habe, jetzt passiere das Gleiche mit den Friedhöfen. Es könne nicht angehen, den Menschen im Ort den Friedhof wegzunehmen. Man erkenne die Gesellschaft daran, wie sie mit ihren Toten umgehe - hier sehe man den Charakter der Stadt.

 

Herr Beykirch verstand nicht, wie man mit den Geldern nicht hinkomme, obwohl die Gebühren erhöht worden seien. Die Einnahmen seien zweckgebunden, also müssten die Mittel ausreichen. Er frage sich, wie viel Fläche auf dem Nordfriedhof  Parkfläche sei, welche in die Friedhofskosten eingerechnet würden.

 

Frau Schreiner fragte, wo die Trauerfeier stattfinden würden, wenn es keine Kapelle mehr gebe.

 

Herr Eggers wies darauf hin, dass der Punkt ausführlich in der nächsten Sitzung unter Beteiligung der Öffentlichkeit stattfinden werde und heute nur darauf hingewiesen werde, wie wichtig es sei, die Mittel für den Friedhof bereitzustellen. Die Leute im Ort machten sich Sorgen, so gehe man nicht mit seinen Bürgerinnen und Bürgern um.

 

Herr Dr. Stock bat um nähere Informationen zu der Vorlage bis zur nächsten Sitzung. Wie soll das Ganze umgesetzt werden und was meint der Begriff "Nachbestattung"?

 

Herr Herbst ergänzte, dass eine Aufstellung gewünscht werde, die die Kosten der einzelnen Friedhöfe aufzeige. Einnahmen und Unterhaltungskosten sollten hier genannt werden. Er frage sich auch, warum dann nicht z.B nur der Nordfriedhof geschlossen werde.

 

Abschließend sprach sich der Ortsrat einstimmig dafür aus, die Ortsratsmittel, Mittel für die Sanierung des Feuerwehrhauses und Mittel für die Unterhaltung des Himmelsthürer Friedhofes beizubehalten und forderte die Bereitstellung von Mitteln für die Sanierung der Mastbergbrücke.


 

 


 

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