Frau Schwarzer vom Fachdienst Jugendförderung informierte anhand einer Powerpoint-Präsentation über das Projekt Anstoß. Bei dem Schulverweigerungsprojekt „Anstoß", das seit 2003 besteht, werde die Schulersatzleistung in Form eines Praktikums abgeleistet. Personell werde die Aufgabe von 2 geringfügig Beschäftigten mit je 8 Wochenstunden wahrgenommen, dies seien Studierende des Studiengangs soziale Arbeit. Zielgruppe seien Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen der Haupt- und berufsbildenden Schulen. Projektziele seien die individuelle und soziale Stabilisierung, Problembewältigung, Erarbeitung von Zukunftsperspektiven sowie der Erwerb von Ausbildungskompetenzen. Im Projektjahr 2008/09 hätten von 29 Teilnehmern 23 bis zum Projektende mitgewirkt. Die Eingliederungsquote betrage seit dem Projektjahr 05/06 immer über 90 %. Schüler, die im Projekt nicht mitwirkten, gingen ins Schulsystem zurück, denn die Schulpflicht bestehe weiter. Die komplette Präsentation liegt diesem Protokoll bei.