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Wortprotokoll Abstimmungsergebnis |
Frau Kuhne berichtete anhand des als Anlage 1 beigefügten Berichts über die kostenrechnende Einrichtung „Bestattungswesen".
Der Südfriedhof und die Friedhöfe in Drispenstedt und Himmelsthür können jeweils kostendeckend betrieben werden. Nicht zufriedenstellend sei jedoch der Kostendeckungsgrad beim Nordfriedhof mit nur 56%. Dies sei u.a. auf den starken Rückgang der Bestattungszahlen im letzten Jahr zurückzuführen.
Die Ausschussmitglieder baten um die folgenden ergänzenden Informationen:
Woraus resultieren die Mehrausgaben von 150.000 € bei der Unterhaltung der Friedhofsanlagen ?
Woraus resultieren die Mehr- und Minderausgaben bei den Energiekosten (Strom, Gas, Wasser, Heizöl) ?
Von welcher Firma werden die Friedhöfe gepflegt ?
Werden alle vier Friedhöfe von der selben Firma unterhalten ?
Wie erfolgt die Auftragsvergabe ?
Ist die Unterhaltung durch eine Firma günstiger als die Unterhaltung mit eigenem Personal ?
Kann man die städtischen Friedhöfe "attraktiver" machen, indem man weitere Beisetzungsarten (z.B. Friedwald) anbietet ?
Ist es richtig, dass es in der städtischen Friedhofssatzung ein "Schlupfloch" gibt, indem die Kunden die Möglichkeit haben, das Nutzungsrecht an einem Grab vor Ablauf der Nutzungsdauer zurückzugeben und die Stadt somit für die restliche Ruhezeit die Pflegekosten tragen muss ?
In anderen Städten, z.B. Düsseldorf, erfolgt die Verwaltung und auch Vermarktung der Friedhöfe durch die Bestatter. Wäre dies in Hildesheim denkbar?
Die Ausschussmitglieder werden per Mail informiert.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
mehrheitlich
Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthaltung(en)
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | UA 7500 Bestattungswesenn_2008 (438 KB) |