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Auszug - Sachstandbericht Baugebiet "Wohnen am Steinberg"  

Sitzung des Ortsrates Ochtersum
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat Ochtersum Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 16.09.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:45 Anlass: Sitzung
Raum: Ortsgemeinschaftshaus Ochtersum
Ort: 31139 Hildesheim, Konrad-Adenauer-Str. 9
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Kraaz teilte zunächst mit, dass die Gespräche mit den Anwohnern der Marie-Curie-Straße stattgefunden hätten und Regelungen getroffen worden seien

Herr Kraaz teilte zunächst mit, dass die Gespräche mit den Anwohnern der Marie-Curie-Straße stattgefunden hätten und Regelungen getroffen worden seien. Die gewünschte höhere Anzahl an Parkplätzen sei nach Abschluss der Arbeiten möglich, dieses müssten dann allerdings Privatparkplätze werden.

 

Herr Knackstedt erläuterte, dass mittlerweile einiges passiert sei. Das Regenrückhaltebecken werde mit Rollrasen ausgelegt, da nur so gewährleitet sei, dass die Ränder halten. Das Becken müsse vor dem Straßenbau fertig sein. Die Baumaßnahmen für die Straße und den kanal seien ausgeschrieben, die Vergabe werde in Kürze beschlossen, so dass voraussichtlich im Oktober mit dem Bau begonnen werden könne. Man sei mit dem Bauträger noch in Verhandlungen. Es seien Interessenten für einzelne Blöcke da, es werde aber zunächst noch beabsichtigt, dass Gesamtpaket zu veräußern. Es seien auch bereits private Interessenten vorhanden, daher laufe bisher alles gut.

 

Frau Heise fragte, wieviele Interessenten es derzeit gebe.

 

Herr Knackstedt sagte, dass es derzeit etwa 10 Interessenten gebe. Der Bau werde Zug um Zug erfolgen. Es müsse aus Gründen des Lärmschutzes zunächst die erste Reihe gebaut werden.

 

Herr Schiedeck fragte, ob bereits Preise feststehen würden.

 

Herr Knackstedt antwortete, dass die Preise vermutlich bei etwa 200,-- Euro/qm liegen würden, dies müsse allerdings noch vom Rat beschlossen werden.

 

Herr Focke fragte, ob die Bauarbeiten gleich in einem Komplex stattfinden würden, oder ob eine Aufteilung geplant sei.

 

Herr Knackstedt erwiderte, dass in einem durch gebaut werde, da der Kanal von oben nach unten gebaut werden müsse.

 

Auf Frage von Herrn Kusch, wie der neue Investor an die geplante Bebauung gebunden sei antwortete Herr Knackstedt, dass alle möglichen Investoren an den Vorstellungen des Wettbewerbsergebnisses gebunden seien, es sei nicht zu befürchten, dass etwas gänzlich anderes gemacht werde. Nach einer Studie seien gerade Reihenhäuser zur Miete, welchen nachgefragt werden, daher sei es  wahrscheinlich, dass die Häuser gut vermarktet werden.

 

Herr Koch kritisierte, dass es nicht genügend Parkplätze dort gebe.

 

Herr Dr. Kumme sagte, dass der Plan die überwiegende Zustimmung es Ortsrates fand und daher davon ausgegangen werde, dass die Parkplätze, welche geschaffen werden, ausreichend seien.

 

Herr Kusch wollte wissen, in welcher Bauphase die Parkplätze erstellt werden.

 

Herr Knackstedt erläuterte, dass dies erst zum Ende geschehe, da es zunächst Baustraßen seien. Die Parkplätze kämen, wenn etwa 80% der Bebauung abgeschlossen sei. Es könne an den Wochenenden jedoch an den Baustraßen geparkt werden, während der Bauzeiten müsse sichergestellt sein, dass Baufahrzeuge Platz hätten.

 

Frau Jäger fragte, ob bei den jetzigen Verhandlungen auch gestalterische Elemente thematisiert würden.

 

Herr Knackstedt sagte dazu, dass die Gestaltung durch den Bebauungsplan geregelt sei. Es gebe auch ein Gestaltungshandbuch, welches den Bauherren Anregungen geben könne. Derzeit liefen die Verkaufsverhandlungen, hierbei werde es wohl dann so sein, dass Rücktrittsrechte in die Verträge eingetragen werden, damit die Stadt vom Vertrag zurücktreten könne, falls der Bauherr innerhalb einer bestimmten Frist nicht mit der Bebauung beginne.

 

Herr Dr. Kumme sagte, dass die Stadt sicher die Vermarktung vorantreiben werde, da das Ziel ja die Erzielung von Einnahmen sei.

 

Herr Knackstedt erklärte, dass sich die Stadt bewusst dafür entschieden habe, einen Teil selbst zu vermarkten, so könne die Stadt z.B auch Neubürgern Bauflächen anbieten.

 

Herr Focke fragte, wie lange die Anlieger mit Lärmbelästigungen zu rechnen hätten.

 

Herr Knackstedt sagte, dass dies während der Bauzeiten so wäre, aber bei starken Lärmproblem sicher mit den Leuten gesprochen werden könne.

 

 

 

 

 


 


 

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