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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Kraaz
teilte zunächst mit, dass die Gespräche mit den Anwohnern der
Marie-Curie-Straße stattgefunden hätten und Regelungen getroffen worden seien.
Die gewünschte höhere Anzahl an Parkplätzen sei nach Abschluss der Arbeiten
möglich, dieses müssten dann allerdings Privatparkplätze werden.
Herr Knackstedt
erläuterte, dass mittlerweile einiges passiert sei. Das
Regenrückhaltebecken werde mit Rollrasen ausgelegt, da nur so gewährleitet sei,
dass die Ränder halten. Das Becken müsse vor dem Straßenbau fertig sein. Die
Baumaßnahmen für die Straße und den kanal seien ausgeschrieben, die Vergabe
werde in Kürze beschlossen, so dass voraussichtlich im Oktober mit dem Bau
begonnen werden könne. Man sei mit dem Bauträger noch in Verhandlungen. Es
seien Interessenten für einzelne Blöcke da, es werde aber zunächst noch
beabsichtigt, dass Gesamtpaket zu veräußern. Es seien auch bereits private
Interessenten vorhanden, daher laufe bisher alles gut.
Frau Heise
fragte, wieviele Interessenten es derzeit gebe.
Herr Knackstedt
sagte, dass es derzeit etwa 10 Interessenten gebe. Der Bau werde Zug um Zug
erfolgen. Es müsse aus Gründen des Lärmschutzes zunächst die erste Reihe gebaut
werden.
Herr Schiedeck
fragte, ob bereits Preise feststehen würden.
Herr Knackstedt
antwortete, dass die Preise vermutlich bei etwa 200,-- Euro/qm liegen
würden, dies müsse allerdings noch vom Rat beschlossen werden.
Herr Focke
fragte, ob die Bauarbeiten gleich in einem Komplex stattfinden würden, oder
ob eine Aufteilung geplant sei.
Herr Knackstedt
erwiderte, dass in einem durch gebaut werde, da der Kanal von oben nach
unten gebaut werden müsse.
Auf Frage
von Herrn Kusch, wie der neue Investor an die geplante Bebauung gebunden
sei antwortete Herr Knackstedt, dass alle möglichen Investoren an den
Vorstellungen des Wettbewerbsergebnisses gebunden seien, es sei nicht zu
befürchten, dass etwas gänzlich anderes gemacht werde. Nach einer Studie seien
gerade Reihenhäuser zur Miete, welchen nachgefragt werden, daher sei es wahrscheinlich, dass die Häuser gut
vermarktet werden.
Herr Koch
kritisierte, dass es nicht genügend Parkplätze dort gebe.
Herr Dr.
Kumme sagte, dass der Plan die überwiegende Zustimmung es Ortsrates fand
und daher davon ausgegangen werde, dass die Parkplätze, welche geschaffen
werden, ausreichend seien.
Herr Kusch
wollte wissen, in welcher Bauphase die Parkplätze erstellt werden.
Herr Knackstedt
erläuterte, dass dies erst zum Ende geschehe, da es zunächst Baustraßen
seien. Die Parkplätze kämen, wenn etwa 80% der Bebauung abgeschlossen sei. Es
könne an den Wochenenden jedoch an den Baustraßen geparkt werden, während der
Bauzeiten müsse sichergestellt sein, dass Baufahrzeuge Platz hätten.
Frau Jäger
fragte, ob bei den jetzigen Verhandlungen auch gestalterische Elemente
thematisiert würden.
Herr Knackstedt
sagte dazu, dass die Gestaltung durch den Bebauungsplan geregelt sei. Es
gebe auch ein Gestaltungshandbuch, welches den Bauherren Anregungen geben
könne. Derzeit liefen die Verkaufsverhandlungen, hierbei werde es wohl dann so
sein, dass Rücktrittsrechte in die Verträge eingetragen werden, damit die Stadt
vom Vertrag zurücktreten könne, falls der Bauherr innerhalb einer bestimmten
Frist nicht mit der Bebauung beginne.
Herr Dr.
Kumme sagte, dass die Stadt sicher die Vermarktung vorantreiben werde, da
das Ziel ja die Erzielung von Einnahmen sei.
Herr Knackstedt
erklärte, dass sich die Stadt bewusst dafür entschieden habe, einen Teil
selbst zu vermarkten, so könne die Stadt z.B auch Neubürgern Bauflächen
anbieten.
Herr Focke
fragte, wie lange die Anlieger mit Lärmbelästigungen zu rechnen hätten.
Herr Knackstedt
sagte, dass dies während der Bauzeiten so wäre, aber bei starken
Lärmproblem sicher mit den Leuten gesprochen werden könne.