Frau Weprik erläuterte die bauliche Situation der Innerstebrücke. Mit einem plötzlichen Versagen des Spannnstahls sei nicht zu rechnen, einer der Hauptträger weise jedoch eine nicht ausreichende Tragfähigkeitssicherheit aus. Daher sei die statische Entlastung weiterhin anzustreben. Es verbleibe daher bei der Tempobegrenzung 30km/h auf der Brücke, bei der Mindestabstandsbeschilderung für LKW sowie bei der Beibehaltung der vorhandenen Ampelschaltung. Diese Maßnahmen seien notwendig, da die Verkehrssicherheit und die Unversehrtheit der Verkehrsteilnehmer ohne Einschränkungen Vorrang genießen müsse.

Ziel sei es die innerstebrücke für die Zukunft grundlegend zu ertüchtigen bzw. durch einen Neubau zu ersetzen. Aufgrund der kritischen Finanzsituation der Stadt bleibe abzuwarten, wie schnell die Mittel hierfür bereitgestellt werden können.

Herr Könneker meinte, dass die Ampelschaltung nicht rund um die Uhr erforderlich sei. Nachts und an den Wochenenden würden wenige Fahrzeuge fahren, so dass dann die Tragfähigkeit gegeben sein müsse.

Herr Eggers schlug vor, die Ampel nachts von 20 - 6 Uhr abzuschalten.

Beschluss:

Der Ortsrat fordert die Verwaltung auf, die Ampelschaltung an der Innerstebrücke in der Zeit von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr abzuschalten.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig