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Auszug - Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Grüne: Auflösung der Fachstelle für Wohnungswesen  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 06.02.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:15 - 19:45 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
07/038 Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Grüne: Auflösung der Fachstelle für Wohnungswesen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag Fraktion B 90/DIE GRÜNEN
Federführend:Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Gryschka, Björn
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Goldmann trug vor, der Fachbericht von 2005/2006 habe deutlich gemacht, wie sinnvoll die Einrichtung der Fachstelle für Wohnungswesen gewesen sei

 

Frau Goldmann trug vor, der Fachbericht von 2005/2006 habe deutlich gemacht, wie sinnvoll die Einrichtung der Fachstelle für Wohnungswesen gewesen sei. In dieser Organisationseinheit seien Themen wie die Förderung und Begleitung von Projekten, die Betreuung des Pferdeangers, die Konzeptentwicklung angesichts veränderter Wohn- und Lebensverhältnisse und die Themenkreise Zwangsräumung und Obdachlosigkeit konzentriert an einer Stelle wahrgenommen worden. Sie bitte um Information, an welcher Stelle diese Themen künftig zusammenhängend diskutiert würden und wie die bisher so erfolgreiche Aufgabenwahrnehmung auch in der Zukunft gewährleistet werden solle.

 

Frau Dr. Geiger entgegnete, dass es in der Stadtverwaltung eine umfangreiche Umstrukturierung gegeben habe mit dem Ziel, eine möglichst sinnvolle neue Zuordnung der Organisationseinheiten zu finden und die Ressourcen zu optimieren. Für den Bereich Wohnen habe die Hartz IV-Reform umfassende Änderungen mit sich gebracht; so werde der überwiegende Teil des bisherigen Klientels nunmehr vom Job-Center betreut. Zudem erhielten die nicht erwerbsfähigen Empfänger von Transferleistungen seither auch kein Wohngeld mehr. Somit seien wesentliche Teile der Aufgaben des Bereichs Wohnungswesen entfallen. Die Zuständigkeit für die Gemeinschaftsunterkünfte sei künftig beim Fachbereich Bau- und Ordnungsangelegenheiten angesiedelt, was wegen der abzuschließenden Verträge und der Zusammenarbeit mit der Stadtplanung sinnvoll sei. Die Mietrückstände würden künftig überwiegend beim Job-Center bearbeitet; die dann noch verbleibenden Fälle würden vom Fachbereich 50 betreut. Man solle der neuen Organisationsform nun zunächst einmal eine Chance geben.


 

 

 


 

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