Herr Habenicht referierte anhand von Folien die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs 2007. Künftig sollte man sich gemeinsam noch stärker mit der Frage aus-

einandersetzen, wie man auf diese zahlenmäßigen Entwicklungen Einfluss nehmen könne. Ansteigende Tendenz sei vor allem bei den Hilfen zur Erziehung zu verzeichnen. Hierbei sollte man künftig neben den Fallzahlen auch verstärkt betrachten, wie viele Betreuungstage für den jeweiligen Fall erforderlich gewesen seien.

Auf Fragen von Herrn Bange erklärte Herr Habenicht, der Verwaltung sei kein Fall bekannt, in dem Jugendhilfeleistungen durch Verschulden von Mitarbeitern des Jugendamtes verzögert erfolgt seien. Im übrigen werde es demnächst eine Organisationsuntersuchung im gesamten Fachbereich 50 geben, die sich auch mit den bei dieser Arbeit zugrunde liegenden Standards und der dafür erforderlichen Personalkapazität befassen werde. Die Zahlen des Vergleichsrings IBN werde die Verwaltung, wenn sie frei- gegeben seien, auch dem Ausschuss präsentieren.

Frau Goldmann monierte, dass die Mittel für Bildungs- und Lesematerialien auf dem Aktivspielplatz reduziert worden seien.