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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Backhaus, Elternvertreterin an der Kita Martin-Luther-Straße, fragte, warum die seinerzeit von der Verwaltung angekündigten Ganztagsplätze in der Einrichtung nicht realisiert worden seien. Viele Eltern der Halbtagsgruppe benötigten für ihre Kinder mehr Betreuungsstunden. Frau Jaschkowski und Frau Palcynski, ebenfalls Elternvertreterinnen der Kita Martin-Luther-Straße, wiesen darauf hin, dass laut Entscheidung der Verwaltung alle Kinder der GS Nord und der Johannisschule ab dem Schuljahr 2009/2010 nicht mehr im Hort in der Martin-Luther-Straße betreut würden, sondern es solle 2 neue Hortgruppen in den Räumen der GS Nord geben, mit dem Träger DRK. Man frage, warum der Träger wechseln müsse, warum die Betroffenen nicht eher in die Entscheidung einbezogen worden seien sowie ob diese Entscheidung auch die Kinder aus der Hort-Intensivgruppe betreffe. Man moniere, dass den Kindern das vertraute Personal entzogen werde, um dann in neuen Räumlichkeiten und in neuer Gruppenzusammensetzung mit neuem Personal neu zu starten.
Frau Pischky-Winkler antwortete, zutreffenderweise habe die Absicht bestanden, 10 Plätze der Halbtagsgruppe auf Ganztagsplätze zu erweitern. In Anbetracht der Haushaltslage habe die Verwaltung hiervon allerdings wieder Abstand genommen. Herr Schröder wies bezüglich des geplanten Hortes in der GS Nord darauf hin, dass dies eine sinnvolle Lösung sei, da die Kinder vormittags bereits in der Schule seien und nachmittags im Hort dann dort - in separaten Räumlichkeiten - verblieben. Diese Planung habe auch die Zustimmung der Politik gefunden. Frau Pischky-Winkler ergänzte, dass sich bei der Hort-Intensivgruppe nichts ändere; diese Kinder würden weiter in der Kita Martin-Luther-Straße betreut. Nur die Schülerinnen und Schüler der GS Nord sollten künftig nachmittags im dort geplanten Hort betreut werden. Der Trägerwechsel sei sinnvoll, weil die Hortgruppe der Johannisschule vom DRK getragen werde und so beide Hortgruppen in den Schulen in eine Trägerschaft zusammengeführt würden.